Union bringt Werbeverbot für ARD und ZDF ins Gespräch

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Berlin – Der medienpolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion Wolfgang Börnsen würde die Internet-Pläne der Öffentlich-rechtlichen notfalls auch mit einem Werbeverbot bremsen.

Dies sagte der CDU/CSU-Medienexperte im aktuellen „Spiegel“. Zwar zeigte Börnsen Verständnis dafür, dass ARD und ZDF neue Vertriebskanäle erschließen möchten, allerdings dürfte dies nicht zu einer Schieflage des Marktes führen.

Darüber hinaus forderte Börnsen die Länder dazu auf, auch einen Teil zur Eingrenzung der Online-Bestrebungen zu leisten und die Öffentlich-rechtlichen deutlicher an ihren Kulturauftrag zu erinnern.
 
Seit der Veröffentlichung ihrer Digitalstrategie steht die ARD in der Kritik. So wollen die gebührenfinanzierten Sendeanstalten zukünftig ihre Online-Aktivitäten deutlich verstärken. Nun befüchten die etablierten Online-Medien, die zumeist von Zeitungs- und Zeitschriftenverlagen geführt werden, dass die öffentlich-rechtlichen Sender den bisher entstandenen Markt mit ihren Gebührengeldern überrollen könnten. [lf]

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13 Kommentare im Forum

  1. AW: Union bringt Werbeverbot für ARD und ZDF ins Gespräch Wenn ein Werbeverbot ausgesprochen würde, erhöhen die einfach die Gebühren. Unterm Strich: Null, wenn man Glück hat.
  2. AW: Union bringt Werbeverbot für ARD und ZDF ins Gespräch Die nächste überflüssige GEZ - Diskussion wird gleich beginnen.
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