Pay-TV aus Europa und Asien

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Alle wichtigen Anbieter auf einen Blick

Pay-TV ist allgegenwärtig – überall wird der Zuschauer für die gewünschten Programminhalte zur Kasse gebeten. Während man in Deutschland zwar noch viele private Sender frei empfangen kann, da sie sich über Werbeeinnahmen finanzieren, werden die Kosten für solche Kanäle im europäischen Ausland schon über die Abonnements beglichen. Wir stellen Ihnen auf den nächsten Seiten Pay-TV-Anbieter aus verschiedenen europäischen und asiatischen Ländern vor. Deren Angebote können Sie auch in unseren Breiten nutzen.

In Ländern wo es keinen etablierten öffentlich-rechtlichen Rundfunkgibt, aber vor allem überall dort, wo die Anzahl unterschiedlicher freiempfangbarer Angebote gering ist (z. B. Frankreich oder in denNiederlanden), ist Bezahlfernsehen allgemein verbreitet und hat einegrößere Auswahl an Formaten und Programmen als in Ländern mitRundfunkgebühren und einer breiten Auswahl frei empfangbarer Programme.
 
Eine kurze Geschichte des Pay-TVs:

  • Ende 1987 waren rund 30 Prozent aller Haushalte in den USA mit Pay-TV-Abonnements ausgestattet
  • In Deutschland wurde 1986 erstmals in Hannover lokal begrenzt Pay-TV ausgestrahlt. Ende 1987 hatte das Programm von Teleclub rund 700 Abonnenten
  • Mitte 1988 ist Canal Plus in Frankreich mit rund zwei Millionen Abonnenten der größte Pay-TV-Anbieter und finanziert sich überwiegend aus den Abonnenten-Gebühren

Die Vorteile des Bezahl-Fernsehen liegen klar auf der Hand: der Zuschauer sieht nur die Inhalte, die er bestellt und zahlt. Dabei kann jeder seine persönlchen Interessen spielen lassen, sei es eine Sport-Affinität oder die Liebe zu Krimis. Die Auswahl an Kanälen ist mittlerweile sehr groß. In Mitteleleuropa kann mit dem richtigen Equipment eine Reihe von Kanälen aus Europa und Asien empfangen. Wir stellen Ihnen auf den nächsten Seiten einiger dieser TV-Anbieter und ihr Programm vor.
 

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