BenQ EX321UX im Test: Die neue QLED-Referenz für PS5 Pro? (DF-Tech)

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BenQ EX321UX
Bildquelle: BenQ

Mit 4K-UHD-Auflösung, 144-Hz-Unterstützung und einer leistungsstarken sowie effizienten Mini-LED-Hintergrundbeleuchtung inklusive Quantum-Dot-Farblichterzeugung soll der 32-Zoll-Monitor EX321UX von BenQ PC- und Konsolen-Gamer gleichermaßen ansprechen.

Das Design des neuen Gaming-Monitors von BenQ lehnt sich an den aktuellen PS5-Look an: Durch den schwarzen Display-Rahmen und der leicht gewölbten sowie ganz in Weiß gekleideten Rückseite erscheint der EX321UX im Zusammenspiel mit einer PS5 wie aus einem Guss.

Preis: ca. 1000 Euro • Bildgröße: 32 Zoll • Maße: 71,5 x 59 x 9,5 cm (Displayhöhe ohne Standfuß: 43 cm, Displaydicke Rahmenbereich: 3,5 cm) • Gewicht: 10 kg (7 kg ohne Standfuß) • Bauweise: Mini-LED-LCD (QLED) • Auflösung: 3840×2160 Bildpunkte • Stromverbrauch: ca. 20-130 Watt

Das Netzteil des Monitors ist ausgelagert und die Kabellänge zum Display fällt kürzer aus (ca. 1,1 m) als die Verbindung zum Stromanschluss (ca. 1,65 m). Praktisch erweist sich der mitgelieferte Standfuß, der mit wenigen Handgriffen ohne Werkzeugeinsatz montiert wird und dem 32-Zoll-Screen ausreichenden Halt bei einer Tischaufstellung bietet.

Das Display wird ganz einfach eingehängt und lässt sich durch einen Knopf auf der Rückseite schnell wieder lösen. Neben einer ausreichenden Ausrichtungsmöglichkeit zum Sitzplatz ist das Display stufenlos höhenverstellbar. Eine Drehung ins Hochformat ermöglicht der EX321UX allerdings nicht.

BenQ EX321UX_2
Bildquelle: BenQ

Spendabel fallen die Schnittstellen des Monitors aus: Mehrere USB-C-Anschlüsse, zusätzliche USB-A 3.0-Ports, KVM- und USB-Hub-Support sowie ein Kopfhöreranschluss lassen den EX321UX zum Zentrum der modernen Gaming-Unterhaltung werden. 

EX321UX_Anschlüsse
Bildquelle: BenQ
Anschlüsse: 3x HDMI (4K 144 Hz HDR, 1x HDMI eARC (HDMI 3), 1x Displayport 2.1, 6x USB (3x USB-A & 3x USB-C, 2x als Downstream und 1x als Upstream), Kopfhöreranschluss, kein analoger Videoeingang 
Gaming-Funktionen: 4K in HDR mit bis zu 144 Hz, VRR, Freesync, G-Sync-kompatibel, 1440p-Support, optional einblendbar: FPS-Zähler und Fadenkreuz, Input Lag: ca. 10 ms (60 Hz), ca. 5 ms (120 Hz), ca. 4 ms (144 Hz), Local-Dimming-Prozess ca. +10ms
Tuner-Funktionen:
Streaming-Apps:
HDR- und Audio-Formate: HDR10, Stereo-PCM, eARC-HDMI: Dolby Atmos, DTS:X und Mehrkanal-PCM
BenQ EX321UX AV Formate
Bildquelle: Auerbach Verlag

Mit drei vollwertigen HDMI-2.1-Eingängen sowie einer Display-Port-2.1-Schnittstelle ist der BenQ EX321UX der optimale Spielpartner, um 120- oder 144-Hz-Signale in exzellenter 4K-HDR-Qualität entgegenzunehmen.

BenQ EX321UX AV Formate
Bildquelle: Auerbach Verlag

Eine variable Bildfrequenzanpassung wird sowohl mit PS5, Xbox Series als auch PC-Grafikkarten unterstützt (VRR, AMD Freesync und VRR-Aktivierung mit Nvidia G-Sync-Grafikkarten).

BenQ EX321UX AV Formate
Bildquelle: Auerbach Verlag

Integrierte Lautsprecher sucht man bei diesem Monitor zwar vergebens, doch die HDMI-Schnittstelle Nummer 3 ist mit der eARC-Funktion ausgestattet, um jegliche Audiosignale weiterzureichen, darunter Dolby Atmos, DTS:X und Mehrkanal-PCM-Signale. Alternativ steht ein klassischer Kopfhöreranschluss zur Verfügung.

Nicht perfekt ist die Entspiegelung der Bildfläche geglückt, sodass der EX321UX einstrahlenden Lichtquellen kaum etwas entgegenzusetzen hat und Spiegelungen diffus erkennbar sind. Immerhin werden keine störenden Verfärbungen oder Mehrfachreflexionen provoziert.

Alpha, Bravo, Echo, Delta

Die gesamte Bedienung des Monitors gelingt nicht nur über die mitgelieferte Fernbedienung, sondern auch durch einen Mini-Joystick an der Displayunterseite. Aufseiten der Bildvoreinstellungen wählt BenQ allerdings einen eigenwilligen Ansatz.

BenQ EX321UX OSD
Gaming-Monitor mit 4K-144-Hz-Signalunterstützung (2x HDMI 2.1, 1x Displayport 2.1). Integrierte Lüfter arbeiten leise und sind im Normalfall nicht hörbar. Zahlreiche USB-Anschlussmöglichkeiten inklusive USB- und KVM-Support. Steuerung über mitgelieferte Fernbedienung oder Mini-Joystick an Displayunterseite möglich

Die unterschiedlichen Bildspeicher sind innerhalb der Presets A bis D abgelegt, doch BenQ wählt einen Militärjargon und der Monitor verewigt die Einstellungswerte unter Alpha, Bravo, Echo und Delta. Was dem Monitor eine womöglich „coole“ Note verleihen soll, sorgt in der Praxis für mehr Verwirrung als ein klassisches Bezeichnungsschema.

Fragende Blicke dürften auch bei den detaillierten Bildeinstellungen aufkommen, denn was sich hinter AMA, Shadow Phage oder Light Tuner verbirgt, wird erst durch Ausprobieren oder einen Blick ins Handbuch verständlich.

Generell geht BenQ bei den Einstellungsoptionen sehr verspielt und wenig selbsterklärend vor: Voreinstellungen wie „Sci-fi“, „Realistisch“ und „Fantasy“ geben keinerlei Rückschlüsse darauf, wie die Farbdarstellung tatsächlich erfolgt. Und auch beim Blick ins Handbuch werden lediglich Umschreibungen wie „schafft eine futuristische Atmosphäre“ oder „hebt Leder, Stein und Feuer hervor“ geboten.

BenQ EX321UX Display
Mini-LED-LCD (Quantum-Dot-Filter) mit RGB-Subpixelraster: bis auf erkennbare Randabdunklung vergleichsweise homogene Bildausleuchtung (ca. 85%). IPS-Panel mit nativem Pixelkontrast von ca. 1000:1. Mini-LED-Backlight mit 1152 Dimming-Zonen für deutliche Kontraststeigerung. Hohe Flächenhelligkeit und stabile Maximalhelligkeit. In dunklen Bildbereichen Blooming-Effekte und Black-Crush möglich. Trotz akzeptabler Blickwinkeleigenschaften bester Bildeindruck frontal. Kontrastfilterbeschichtung: Spiegelungen diffus erkennbar und Schwarzdarstellung nicht optimal, allerdings keine störenden Lichtreflexionen, Verzerrungen oder Verfärbungen

Damit erschwert BenQ die manuelle Bildabstimmung des Monitors, denn viele vertraute Bild-Funktionen erscheinen durch die eigenwillige Bezeichnung regelrecht fremd.

Immerhin werden mit einem DCI-P3-Modus und einer sRGB-Voreinstellung durchaus selbsterklärende Bildeinstellungen für SDR- und HDR-Quellen geboten und der EX321UX zeigt in beiden Modi eine natürliche Farbwiedergabe.

Leider steht in den neutralsten Bildeinstellungen kein Local Dimming zur Verfügung, sodass der EX321UX in diesem Fall eine stark aufgehellte Schwarzdarstellung aufweist und HDR-Quellen der Kontrast-Punch fehlt.

Wer das maximale Kontrastpotenzial inklusive Local Dimming ausloten möchte, muss sich somit mit den zahlreichen Bildeinstellungen des EX321UX auseinandersetzen.

Dieser Aufwand zahlt sich aus, denn die Local-Dimming-Backlight-Ansteuerung des EX321UX arbeitet flink genug, um auch mit 120- oder 144-Hz-Signalen keine störenden Nachleuchteffekte zu provozieren. Im Test ermittelten wir eine Local-Dimming-Verzögerung von ca. 10 ms.

BenQ EX321UX Gaming
Tadellose 4K-Wiedergabe mit 60-, 120- und 144-Hz-Signalquellen. HDMI-2.1- und Display-Port-Schnittstellen. Freesync-, G-Sync- und VRR-Unterstützung. Geringer Input-Lag und exzellente Spielbarkeit selbst mit 60-Hz-Signalen. Overdrive-Einstellung (AMA) nur in geringer Stufe ohne störende Artefakte. Sehr hohe Flächenhelligkeit und kein automatischer Dimming-Effekt

Wer die Bewegtbildschärfe auch mit 60-Hz-Gaming-Quellen steigern möchte, kann auf eine Overdrive-Einstellung zurückgreifen (AMA). In höchster Einstellungsstufe zeigen sich allerdings störende Artefakte, während die geringste Stufe einen überzeugenden Kompromiss darstellt.

Apropos Schärfe: Im Test zeigte der EX321UX erst mit minimal angehobener Schärfeeinstellung eine detailscharfe Abbildung, während die geringste Einstellung zu einer Unschärfe führen konnte.

BenQ EX321UX Filmbild
Als IPS-LCD-Monitor ist der BenQ EX321UX für eine überzeugende HDR-Kontrastdarstellung auf das Mini-LED-Backlight angewiesen. Mit 1152 Dimming-Zonen fällt die Kontraststeigerung äußerst überzeugend aus, wenngleich eine automatische dynamische Kontrastanpassung die Darstellungspräzision mindert und Details nahe Tiefschwarz versumpfen können. Präzisere Video-Voreinstellungen deaktivieren die Local-Dimming-Funktion. 24p-Signale wurden trotz 24-Hz-Signalanzeige im Test gewandelt in 60 Hz ausgegeben. Bei seitlicher Bildbetrachtung deutlich leuchtschwächere Wiedergabe und reduzierter Bildkontrast

Obwohl der BenQ EX321UX kompatibel zu 24-Hz-Filmsignalen ausfällt, erfolgte die Bildwiedergabe im Test stets im 60-Hz-Modus, wodurch stärkere Judder-Effekte auftreten können. Hier bleibt zu hoffen, dass BenQ eine optimale 24p-Wiedergabe durch ein Softwareupdate ermöglicht.

Mini-LED-Kontrastbooster

BenQ setzt auf ein bewährtes IPS-Panel, das mit einer RGB-Subpixelanordnung beste Voraussetzungen für RGB-PC-Signale schafft. 

Der native Panelkontrast von ca. 1200:1 ist hingegen nicht ideal, um HDR-Inhalte plastisch zu genießen und insbesondere die Schwarzdarstellung erscheint deutlich aufgehellt.

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Bildquelle: BenQ

Hier kann sich das Mini-LED-Backlight-Dimming auszeichnen: Dank 1152 Dimming-Zonen (48×24 Felder) werden der Bildkontrast und die Schwarzdarstellung deutlich optimiert. Die Dimming-Ansteuerung gelingt flink genug, um auch bei einer 144-Hz-Signalansteuerung keine störenden Verzögerungen zu provozieren.

Das Mini-LED-Dimming geht stets einher mit einer zusätzlichen Kontrastoptimierung, wodurch unterschiedliche Nebeneffekte auftreten können. 

Kleine leuchtstarke Detailbereiche vor einem dunklen Hintergrund werden künstlich herabgedimmt, um möglichst wenig Restlicht zu erzeugen, was HDR-Details allerdings matt erscheinen lassen kann. 

Die Helligkeit steigt mit größeren Leuchtflächen dramatisch an, sodass sich der EX321UX mit eingeschalteten Local Dimming meist genau entgegengesetzt zu einem OLED-Monitor mit selbstleuchtenden Pixeln verhält.

Helle Flächen vor einem dunklen Bildhintergrund können hingegen zu Vignette-Effekten an den Randbereichen neigen und in Filmszenen mit gleichmäßigen Übergängen können Details überbelichtet erscheinen.

In anspruchsvollen Bildszenen neigte der BenQ EX321UX zu einem Detailverlust in dunklen Bildbereichen und die Schwarzdarstellung konnte sprunghaft zwischen ausreichend tief und sichtbar aufgehellt hin und her schwanken.

Je nach Bildeinstellungen zeigen sich Defizite bei der Near-Black-Detailzeichnung und ein Black-Crush lässt sich nicht immer vermeiden. Gerade in ruhigen Filmszenen und im abgedunkelten Raum können die Nachteile der Mini-LED-Backlight-Ansteuerung deutlicher ins Auge stechen als in einem ausreichend beleuchteten Raum und inmitten von actionreichen Games.

Über die Shadow-Phage Einstellung ist ein besserer Kompromiss erzielbar, doch je nach gewählter Voreinstellung sind einige manuelle Bildoptionen gesperrt.

Blooming-Effekte lassen sich aufgrund des geringen nativen IPS-Pixelkontrasts ebenfalls nicht vermeiden, wenngleich 1152 Dimming-Felder bei einer Bilddiagonale von 32 Zoll ein weitaus feineres Raster bilden, als es klassische QLED-LCD-TVs ermöglichen. Die künstliche Schattenbildung ist gering ausgeprägt, sodass der Bildeindruck auch bei Kameraschwenks vergleichsweise klar erscheint.

Die Bildeinstellung „Gleichförmigkeit“ ermöglicht es, die geringfügige Randabdunklung auszugleichen und den Vignette-Effekt zu minimieren. Dennoch gibt es von uns keine Empfehlung, diese Bildoption einzuschalten, denn der Schwarzwert erhöht sich dramatisch und der Bildkontrast leidet erkennbar. Zudem halbiert sich die Maximalhelligkeit nahezu.

In den hellsten Detailbereichen verhält sich der BenQ EX321UX souverän und präsentiert auch leuchtstarke HDR-Details ohne störendes Clipping. 

BenQ EX321UX Local Dimming
Bildquelle: Auerbach Verlag

Besonders beeindruckend ist der enorme Farbumfang: Trotz LCD-Technik vermittelt der Quantum-Dot-Farbbooster sattere HDR-Farben, als es viele vergleichbare QLED-LCD-TVs ermöglichen. Dies sorgt zugleich für überzeugende Farbübergänge ohne störendes Colour-Banding in hellen Farbbereichen.

Im Test ermittelten wir eine Vollflächenhelligkeit von mehr als 1200 Nits und eine Spitzenhelligkeit von ca. 1400 Nits. Selbst mit SDR-Quellen stehen konstant fast 700 Nits zur Verfügung, solange auf die Gleichförmigkeit-Option verzichtet wird.

Zusammen mit einer sehr hohen Flächenhelligkeit und dem damit einhergehenden XXL-Farbvolumen behauptet sich der EX321UX auch in heller Umgebung. 

Nur ein einziges Mal sorgte der EX321UX im Test für Irritationen: Aufgrund eines fehlerhaften Memory-Effekts wurde die OSD-Anzeige auch nach dem Ausblenden als Geisterbild fortlaufend angezeigt. Der Neustart des Monitors behob dieses Problem im Handumdrehen.

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Bildquelle: BenQ

Leuchtstarkes QLED-LCD-Vorbild

Mit einer enormen HDR-Farbabdeckung, einer außergewöhnlich hohen Flächenhelligkeit und einer vielseitigen HDMI-2.1- und Displayport-2.1-Signalunterstützung ist der EX321UX ein empfehlenswerter Spielpartner für moderne Konsolen und PCs. 

Die Bildabstimmung gelingt BenQ zwar nicht immer optimal und für Filminhalte ist der EX321UX häufig nicht präzise genug, doch wer leuchtstarke und farbenprächtige Bilder erwartet, macht mit dem EX321UX garantiert nichts falsch. 

Testurteil: Sehr gut (Highlight, Gaming-Tipp)

BenQ EX321UX Rückseite
Mini-Joystick an der Display-Unterseite für Grundsteuerung über OSD • externes Netzteil (18 x 2,5 x 8,2 cm), Stromkabellänge ca. 1,1 m von Monitor bis Netzteil, ca. 1,65 m von Netzteil bis Anschluss • Wandhalterung Maße: 10 x 10 cm • Rahmenbreite: ca. 0,2 cm (ca. 0,8 cm bis Bild) • Displaydicke: ca. 9,2 cm (Paneltiefe ca. 3,5–5 cm) • hochwertiger Standfuß, Standfußfläche: ca. 62 x 31 cm • Display höhenverstellbar (Displayunterkante 5,5 bis 16 cm über Stellfläche), neigbar, schwenkbar, aber keine 90 Grad Rotation (keine Hochformat-Ausrichtung)
Einstellungen für ein natürliches Bild
Modus sRGB, Display P3, Display HDR oder Benutzer
Helligkeit 100 (HDR), je nach Wunsch (SDR)
Kontrast 50
AMA 1 (alternativ 0)
Gleichförmigkeit Aus 
Schärfe 5
Farbtemperatur RGB 100
Lokales Dimmen Ein 
B.I.+ Aus 
Light Tuner Voreinstellung oder absenken und Gamma anheben für manuelle Korrektur
Gamma Voreinstellung oder anheben und Light Tuner absenken für manuelle Korrektur
Shadow Phage Je nach Wunsch
Color Vibrance 10 oder je nach Wunsch
Anzeigemodus Voll 
BenQ EX321UX farbvolumen grafik
Außergewöhnlich hoher Farbumfang für eine besonders satte HDR-Farbdarstellung: Der BenQ EX321UX übertrifft viele vergleichbare QLED-LC-Displays. In Kombination mit einer hohen Flächenhelligkeit wird ein konstant hohes Farbvolumen geboten
BenQ EX321UX CIE Chart
In den vielen Bildeinstellungen erkennbare Übersättigung und Über- oder Unterbelichtung von dunklen Bildbereichen. Natürliche Farbabstimmung auch für SDR-Bildquellen verfügbar, doch im neutralen sRGB-Bildmodus ist das Local Dimming deaktiviert und die Schwarzdarstellung erscheint aufgehellt
BenQ EX321UX Flächenhelligkeit
Sehr hohe Flächenhelligkeit von mehr als 1000 Nits. Kleinere Details vor einem dunklen Hintergrund erscheinen infolge des Mini-LED-Local-Dimmings und der automatischen Kontrastanpassung hingegen matter. SDR-Bildquellen mit bis zu 700 Nits, wenn auf die Einstellung „Gleichförmigkeit“ verzichtet wird
BenQ EX321UX Farbhelligkeit
Beeindruckende Farblichtleistung der zugrundeliegenden IPS-LCD-Technik: Das leistungsstarke Mini-LED-Backlight und ein Quantum-Dot-Filter sorgen für besonders satte und leuchtstarke HDR-Farben. Auch mit SDR-Bildquellen strebt BenQ in den meisten Bildeinstellungen einen farbenfrohen Look an
BenQ EX321UX Schwarzwert
IPS-LCD-Technik mit erkennbar aufgehellter Schwarzdarstellung (bis zu 0,9 Nits). Mini-LED-Backlight mit 1152 für starke Kontrastoptimierung und tieferes Schwarz in den meisten Bildeinstellungen (meist 0,15 – 0,3 Nits). Gamma- und EOTF-Tracking nicht optimal. Halo-Effekte an kontraststarken Konturen erkennbar. Präziseste Voreinstellungen ohne Local-Dimming-Option
BenQ EX321UX QD LCD
Vollwertiger Quantum-Dot-Farbbooster in Kombination mit einer Blaulicht-Mini-LED-Hintergrundbeleuchtung
BenQ EX321UX Pixelansteuerung
PWM-Flackereffekte sind vergleichsweise gering ausgeprägt und nicht mit dem bloßen Auge erkennbar. Auch längere Spielsessions ermüden mit dem BenQ EX321UX nicht. Trotz 24-Hz-Signalannahme wurden Filmsignale im Test in 60 Hz gewandelt ausgegeben, wodurch Judder-Effekte verstärkt erscheinen. Beste Bewegtbildschärfe mit 120- und 144-Hz-Gaming-Quellen
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