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Nach der Massenpanik bei einer Autogrammstunde der "Deutschland sucht den Superstar"-Kandidaten am Sonntag haben Polizei und Duisburger Staatsanwaltschaft Ermittlungen aufgenommen.

Nach der Massenpanik mit 60 verletzten Kindern und Jugendlichen bei einer Autogrammstunde zur RTL-Show "Deutschland sucht den Superstar" will sich der Kölner Privatsender vorerst nicht zur Schuldfrage äußern.

Bei einer Autogrammstunde der sechs verbliebenen Kandidaten der RTL-Castingshow "Deutschland sucht den Superstar" am Sonntag ist es zu einer Massenpanik gekommen. 60 Fans im Alter zwischen 12 und 17 Jahren wurden verletzt.

Der frühere Zweitplatzierte der RTL-Castingshow "Deutschland sucht den Superstar", Mike Leon Grosch, heuert im April als Moderator beim niedersächsischen Privatradio FFN in Hannover an.

Der 16-jährige DSDS-Kandidat Sebastian Wurth darf in der neuen Staffel "Deutschland sucht den Superstar" nach 22 Uhr nicht mehr auf der Bühne sitzen. Der Arbeitsschutz in Nordrhein-Westfalen droht mit einem Ordnungsgeld, sollte der Sänger gegen die Auflage verstoßen.

Bei "Deutschland sucht den Superstar" hat der Kölner Privatsender RTL am Samstagabend das hohe Zuschauerinteresse der Casting-Phase in die Live-Shows hinüberretten können und die Konkurrenz klar auf die Plätze verweisen können.

Am gestrigen Samstagabend konnte die RTL-Castingshow " Deutschland sucht den Superstar" die meisten Zuschauer anlocken. Recht wacker schlug sich aber auch das ZDF mit Jörg Pilawa und der Spieleshow "Rette die Million!".

Die 15 Kandidaten für die Liveshows von "Deutschland sucht den Superstar" stehen fest. Den Quoten-Recall überstand auch Dieter Bohlen und verwies ZDF-Hoffnung Jörg Pilawa deutlich in die Schranken.

Der "Wetten, dass..?"-Abschied von Thomas Gottschalk hat der ZDF-Show am Samstagabend mit 10,56 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 32,6 Prozent die höchsten Werte seit 13 Monaten beschert.

MDR-Intendant Udo Reiter hat die RTL-Casting-Show "Deutschland sucht den Superstar" aus produktionstechnischer Sicht als Vorbild für das öffentlich-rechtliche Fernsehen bezeichnet.