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Die BBC wehrt sich gegen Überlegungen der britischen Regierung, wonach die Sendeanstalt die Befreiung der Rundfunkgebühren für über 75-Jährige finanziell selbst kompensieren soll.

Die BBC versucht sich bei ihrer erfolgreichen Prominenten-Tanzshow "Strictly Come Dancing" am Thema 3-D. Eine dreiminütige räumliche Sequenz, die einen argentischen Tango zeigt, soll vorerst aber nur im Kino zu sehen sein.

Der Sparkurs bei der BBC zeigt zumindest bei den Spesen Wirkung. Wie der Sender am Wochenende mitteilte, lagen die durchschnittlichen monatlichen Ausgaben pro Führungskraft mit 445 Pfund rund 25 Prozent unter dem Vorjahresniveau.

Die weltgrößte Video-Plattform Youtube hat in Großbritannien im September die magische Grenze von einer Milliarde ausgelieferten Minuten Streams durchbrochen.

Der Verkauf von BBC Worldwide, der kommerziellen Tochter der britischen Medienanstalt, ist offenbar vom Tisch. Die Regierung habe dem Sender einen Aufschub gewährt, hieß es in einer am Donnerstagabend verbreiteten Stellungnahme.

Die Zahl der britischen Haushalte, die auf digitales Fernsehen setzen, ist in den letzten zwölf Monaten weiter gestiegen: Inzwischen schauen 92,7 Prozent Digital-TV.

Die britische Digitalplattform Freeview liegt auf Rekordkurs. Am Donnerstag verwies der Betreiber auf 60 Millionen verkaufte Empfangsgeräte und das Überschreiten der 250 000-Haushalte-Marke beim HDTV-Ableger Freeview HD.

Der Vorstand des US-Medienkonzerns Time Warner, Jeff Bewkes, hat britische Fernsehsender vor zusätzlichen Gebühren für Online-Mediatheken gewarnt. In einem Zeitungsinterview warnte er von der Errichtung einer "Pay-TV-Mauer" im weltweiten Datennetz.

Nach 14 Jahren bei der britischen Medienanstalt verlässt der Digitalchef Simon Nelson die BBC. Ende des Jahres wird er seinen Dienst quittieren.

Der britische Sender ITV2 HD wird am nächsten Donnerstag (7. Oktober) beim Bezahlsender BSkyB starten. Seit gut sechs Monaten ist ITV1 HD bereits beim britischen Pay-Tv-Riesen zu sehen.