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Wenn Muslime den Fastenmonat Ramadan begehen, will der britische TV-Sender Channel 4 täglich den Ruf des Muezzin ausstrahlen. Dabei zieht sich der Sender mit dieser absichtlichen Provokation auch viel Kritik zu.

Die Tage des britischen Ablegers von ESPN könnten schon bald gezählt sein. Nach dem Verlust an den Rechten der Premier League erwägt Disney derzeit, den Sportsender in Großbritannien einzustellen.

Ab Dienstag werden in Großbritannien neue Frequenzen für die Nutzung des mobilen Breitbandstandards LTE zur Versteigerung angeboten. Telekommunikationsanbieter können sich zur größten Auktion für Mobilfunk-Frequenzen in der britischen Geschichte ab sofort anmelden.

Großbritannien hat die Analogabschaltung des terrestrischen Fernsehens abgeschlossen. Nach einer achtjährigen Umstiegsphase soll nun jeder Haushalt im vereinigten Königreich terrestrisches Fernsehen über DVB-T empfangen können.

Großbritannien soll bis 2015 das schnellste Breitband-Internet Europas bekommen. Die Pläne des zuständigen Ministers Jeremy Hunt setzen beim Ausbau der Netze vor allem auf Geschwindigkeit. Kritiker bemängeln, dass dadurch die Reichweite vernachlässigt werde und man lieber gleich in den Ausbau neuer Technologien wie Glasfaserleitungen investieren solle.

Die Wettbewerbsbehörde Ofcom geht nicht davon aus, dass die Betreiber Lovefilm und Netflix mit ihren Online-Videoangeboten das Potenzial besitzen, die Vorherrschaft des Pay-TV-Anbieters BSkyB im britischen Markt anzugreifen.

Der Wiesbadener Vertrieb KSM hat sich die Heimkinorechte für die bislang aufwendigste türkische Filmproduktion "Fetih 1453" gesichert. Das historische Drama erzählt in opulenten Bildern die Geschichte der Eroberung Konstantinopels.

Die Regierung von Großbritannien will mit Steuererleichterungen die TV-Produktionsstudios im eigenen Land stärken. Vor allem britische Erfolgsformate wie die Kultreihe "Wallace & Gromit" sollen im Vereinigten Königreich verbleiben.

Ihre Verträge mit verschiedenen Hollywood-Studios haben die beiden Streaming-Spazialisten Netflix und Lovefilm nun ins Visier britischer Wettbewerbshüter gebracht. Die Behörde befürchtet eine zu starke Machtkonzentration der Unternehmen.

Mit seiner Website TVShark, auf der tausende illegale Filme angeboten wurden, hat sich der 23-jährige Student Richard O'Dwyer der Internet-Piraterie schuldig gemacht. Das britische Innenministerium will O'Dwyer jetzt für den Prozess an die USA ausliefern, wo ihm bis zu zehn Jahre Haft erwarten könnten.