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Musik-Liebhaber haben bei Youtube künftig die Wahl, ob sie die Videos mit oder ohne Werbung sehen wollen. Möglich macht dies der neue Abo-Dienst, den die Plattform nun einführt. Nutzer, die bereit sind für das Angebot zu zahlen, werden künftig von Anzeigen verschont und können die Lieder auch herunterladen, um sie offline zu hören.

Möglicherweise bietet Youtube bald ein Abo-Modell als Alternative zum kostenlosen, werbefinanzierten Modell an. Offenbar denkt man bei der Videoplattform darüber nach, den Usern die Wahl zwischen Werbung und Abo zu lassen.

Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hatte eine grundlegende Entscheidung zur Einbindung von YouTube-Videos zu treffen. Das Urteil des EuGH war in der letzten Woche bekannt geworden und wird seitdem von Medienrechtsexperten weiter diskutiert und kommentiert.

Die "Bild"-Zeitung weitet ihr Video-Angebot zu den Spielen der Bundesliga auf einen weiteren Kanal aus. An sofort werden die Highlight-Clips auch bei Youtube angeboten. Zudem produziert der Verlag eine neue Show, die den jeweiligen Spieltag Revue passieren lässt.

Google hat die TV-App für sein Videoportal Youtube überarbeitet. Die weltgrößte Online-Videothek soll zukünftig auf Smart TVs und Set-Top-Boxen deutlich einfacher zu bedienen sein und leiht sich dazu einige Funktionen aus der Smartphone-Welt.

Vergangenen Samstag ließ sich Erdogan von seinen Anhängern noch in Köln feiern. Nun muss der türkische Regierungschef erneut eine juristische Schlappe hinnehmen. Denn nach dem Ende der Twitter-Blockade ordnet das türkische Verfassungsgericht an, auch die Sperrung von YouTube aufzuheben.

Youtube ist auf Expansionskurs. Der Marktführer auf dem Bereich der Online-Videos plant nach Medienberichten die Übernahme des Streaming-Dienstes Twitch.tv, der monatlich rund 45 Millionen Nutzer verbuchen kann.

Youtube geht juristisch gegen die Blockade in der Türkei vor. Das letzte Wort haben wohl erneut die Verfassungsrichter. Die hoben bereits die Twitter-Sperre auf - ein gutes Vorzeichen?

Erst am Mittwoch hatte das türkische Verwaltungsgericht die von Ministerpräsident Erdogan vor einer Woche verhängte Twitter-Sperre vorläufig gestoppt. Nun machen die türkischen Behörden das Videoportal Youtube dicht.

Die Youtube-Stars von Y-Titty und Daaruum sehen sich mit Vorwürfen der Schleichwerbung konfrontiert. Laut einem Bericht des ARD-Magazins "Report Mainz" würde der für beide Formate verantwortliche Werbevermarkter Mediakraft, diese zur Platzierung von Schleichwerbung ermutigen. Nun prüfen die zuständigen Aufsichtsgremien den Fall.