„Alpentod“ legt bei Jüngeren zu, verliert aber insgesamt

0
212
Alpentod
Foto: RTL

Dennoch: Gute Bilanz für Auftakt der neuen RTL-Krimireihe. Im Ersten gibt „In aller Freundschaft“ ein gutes Bild ab. Sat.1 tut sich mit „Criminal Minds: Evolution“ schwer.

Zwei Filme der neuen Krimiserie „Alpentod“ mit Veronica Ferres und anderen sind gelaufen – gegenüber dem ersten Film hat Teil 2 am Dienstag jetzt zwar an Reichweite gesamt verloren, bei den Jüngeren ging es aber klar nach oben. In der klassischen Zielgruppe sicherte sich der Film 8,5 Prozent – das waren nicht nur mehr als in der Vorwoche, sondern auch mehr als fast jeder RTL-Dienstagskrimi in diesem Jahr. Nur ein „Cobra 11“-Streifen im Januar brachte noch mehr. Insgesamt schauten jetzt 2,79 Millionen Menschen ab drei Jahren zu.

Gut unterwegs war auch Das Erste mit einem „In aller Freundschaft“-Doppelpack: Ab 20:20 Uhr kamen die Storys aus der Sachsenklinik auf 4,10 und 4,01 Millionen Zuschauer. Im Gesamtmarkt zog das Marktanteile in Höhe von 16,9 und 17,9 Prozent nach sich. Bei den Jüngeren wurden starke 9,5 und 10,1 Prozent gemessen. Am späten Abend drehte „Maischberger“ auf und kam zu ungewohnt hohen Werten: 15,5 Prozent wurden insgesamt ermittelt, 14,3 Prozent bei den Jüngeren. In der Altersklasse 14 bis 49 war auch die vom ZDF zur besten Sendezeit ausgestrahlte „Elon Musk Story“ sehr gefragt: Zehn Prozent sicherte sich das 45 Minuten lange Programm, insgesamt schauten 2,8 Millionen Menschen linear zu. „Frontal“ kam danach noch auf 9,3 Prozent gesamt und 8,2 Prozent bei den Jüngeren, die Sehbeteiligung lag bei 2,08 Millionen.

Im ProSieben-Programm hielt sich „TV total“ mit diesmal 10,2 Prozent bei den Werberelevanten stabil, „Fake News“ schloss sich mit sechseinhalb Prozent an. Der Neustart hat nicht mehr viel Luft nach unten. Schwer getan hat sich auch Sat.1 mit „Criminal Minds: Evolution“ – die Profiler-Serie sicherte sich insgesamt weniger Fans als früher „Navy CIS“ auf dem Sendeplatz. Den Krimidoppelpack schauten am Dienstag je rund 0,6 Millionen Leute – in der Zielgruppe kam der Privatsender nicht über schwache 4,5 und 5,2 Prozent hinaus.

Die Primetime auf einen Blick

5,3 Prozent sicherte sich RTLzwei mit dem Primetime-„Hartz und herzlich“, Vox landete mit einer weiteren „Lego Masters“-Folge ab Viertel nach Acht bei guten 7,7 Prozent der Werberelevanten. Hohe Reichweiten dürfte auch Prime verbucht haben: Dort lief in Deutschland exklusiv das Champions-League-Spiel zwischen Leverkusen und Bayern München. Zahlen dazu liegen nicht vor.

Quelle: AGF Videoforschung; AGF SCOPE 1.9; 11.03.2025; Marktstandard: Bewegtbild; Auswertungstyp TV; produktbezogen

Außerdem interessant:

0 Kommentare im Forum
Alle Kommentare 0 im Forum anzeigen

Kommentieren Sie den Artikel im Forum