Frauen-Fußball-EM im ZDF schlägt Klub-WM bei ProSieben

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Fußball

Guter Abend für Das Erste bis zum „Srebrenica Tape“.

Fußball-Duell der anderen Art: Während ProSieben am Mittwochabend das Klub-WM-Halbfinale zwischen Paris und Madrid übertrug, lief im Zweiten ein Spiel der Frauen-Fußball-EM. Auf dem Platz standen sich Frankreich und Wales gegenüber. Das Frauen-Fußballspiel war dabei gefragter als die Klub-WM-Partie. Insgesamt kam die ZDf-Übertragung auf durchschnittlich 2,8 Millionen Zusehende und 14,8 Prozent. Bei den Jüngeren sicherte sich der um 21 Uhr gestartete Kick 14,2 Prozent und die Marktführung.

ProSieben holte mit der Klub-WM zeitgleich derweil bei den Jüngeren „nur“ 10,8 Prozent im ersten und 12,2 Prozent im zweiten Durchgang. In Unterföhring darf man dennoch sehr zufrieden sein. Mit der Klub-WM-Übertragung wurde ProSieben stärkster Privatsender am Abend. Die Partie sahen 1,10 Millionen Menschen in der ersten und 1,15 Millionen Menschen in der zweiten Halbzeit. Mit Blick auf den Gesamtmarkt siegte derweil Das Erste mit einer Krimiwiederholung. „Donna Leon“ bescherte dem Sender ab Viertel nach Acht wunderbare 4,31 Millionen Zusehende. Damit verbunden war eine Quote in Höhe von 21,1 Prozent. Das nachfolgende „Plusminus“ holte im Gesamtmarkt noch 11,1 Prozent, die „Tagesthemen“ sahen im Schnitt 12,3 Prozent der Umworbenen.

Dokumentarfilm im Ersten linear sehr wenig gefragt

Vom Publikum abgelegt wurde das um kurz vor 23 Uhr gestartete „Srebrenica Tape“, das linear furchtbare Quoten holte. Mehr als 4,4 Prozent waren nicht drin. Der Umstand, dass die nachfolgende „Tagesschau“ sogar auf 2,4 Prozent abgab, lässt die Vermutung zu, dass die Sendung auch während der Ausstrahlung noch an Publikum verlor.

Quelle: AGF Videoforschung; AGF SCOPE 1.11; 09.07.2025; Marktstandard: Bewegtbild; Auswertungstyp TV; produktbezogen

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10 Kommentare im Forum
  1. Diese geldgeile Klub-WM gibt's hoffentlich dieses Jahr eh nur einmal und dann nie wieder.
  2. Die wird bleiben. Weils die FIFA so will. Hoffentlich geht das über die Saison hinweg trotzdem alles gut und Klopp und Guardiola haben nicht recht.
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