„Tagesschau“: Dieser Sprecher verlässt die ARD-Sendung

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Tagesschau Bild: © NDR

Er geht auf eigenen Wunsch, um sich künftig anderen Aufgaben zu widmen.

Constantin Schreiber wird die „Tagesschau“ nach rund achteinhalb Jahren verlassen. Über diese Entscheidung habe der Journalist das Team „bereits vor Monaten“ über die Entscheidung informiert, wie es heißt. Am 25. Mai wird er zum letzten Mal im Studio der „Tagesschau“ zu sehen sein und dort die 20 Uhr Ausgabe sprechen. Schreiber will sich künftig anderen Aufgaben, die aktuell noch nicht öffentlich bekannt sind, widmen. Schreiber sagt: „Es war mir eine große Ehre, die tagesschau präsentieren zu dürfen. Nach achteinhalb Jahren im ARD-aktuell Studio möchte ich künftig wieder inhaltlich journalistisch arbeiten. Ich bedanke mich bei allen Kolleginnen und Kollegen für die großartige Zusammenarbeit und bei den Zuschauern für das Vertrauen in meine und unsere Arbeit.“

Erster Chefredakteur von ARD-aktuell und damit für die „Tagesschau“ zuständig ist Marcus Bornheim, sagt über Schreiber: „Wir bedauern seine Entscheidung sehr, respektieren aber seinen Wunsch nach Veränderung und wünschen ihm für seinen weiteren Weg alles Gute und viel Erfolg. Er hat die „Tagesschau“ mitgeprägt.“ Vor dem Hintergrund der schon seit Wochen bekannten Schreiber-Entscheidung macht die Bekanntgabe Sinn, dass Romy Hiller ab Mitte Juni neu ins Team der Personen stößt, die die „Tagesschau“ sprechen.

Schreiber arbeitete vor seiner ARD-Zeit bei n-tv

Constantin Schreiber, Jahrgang 1979, absolvierte ein Jura-Studium und anschließend ein journalistisches Volontariat. Er arbeitete mehrere Jahre als Reporter im Nahen Osten und anschließend drei Jahre als Medienreferent im Auswärtigen Amt in Berlin. Von 2012 bis 2017 war er für n-tv tätig. 

Der Weggang von Schreiber ist nicht das einzige, was sich gerade bei der „Tagesschau“ bewegt. Hinter den Kulissen wird an grundlegenden Veränderungen getüfelt, über die wir an dieser Stelle ganz intensiv informieren.

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