Kommentar

An den letzten Tagen von 2022 starten mit "Die Insel der Zitronenblüten" und "Was man von hier aus sehen kann" zwei gefühlige Romanverfilmungen im Kino.

Wer rund um die Weihnachtszeit den heimischen Fernsehbildschirm gegen die große Leinwand eintauschen will, wird in dieser Woche mit einem vielseitigen Kinoprogramm belohnt. DIGITAL FERNSEHEN stellt ausgewählte Neustarts vor.

Die Champions League bleibt bei DAZN und die Live-Übertragungen werden aufgrund eines neuen Wettbewerb-Modells sogar noch ausgebaut - Sky machte das Spiel der UEFA hingegen nicht mit.

James Cameron kehrt mit seinem 3D-Spektakel "Avatar: The Way of Water" in die Welt von Pandora zurück, präsentiert neben technischem Blendwerk aber nur alte Kamellen.

Thomas Stuber und Clemens Meyer begleiten in ihrem umwerfenden Ensemble-Drama „Die stillen Trabanten“ gesellschaftliche Außenseiter durch melancholische Leipziger Nächte.

In seinem prominent besetzten Drama „Zeiten des Umbruchs“ erzählt der Autorenfilmer James Gray von den Verlogenheiten und platzenden Träumen der 1980er-Jahre.

Körperhorror-Spezialist David Cronenberg erzählt in „Crimes of the Future“ eine verstörende Geschichte über die Zukunft der Menschheit.

Ein einziger Irrtum: Im August 2021 fuhr Axel Springer mit dem Launch von Bild TV bzw. HD große Geschütze auf, nun könnte der Sender bald schon wieder Geschichte sein.

Mit „Black Panther: Wakanda Forever“ nimmt Marvel Abschied von Chadwick Boseman. Sentimentalität legt sich als Schleier über eine krude Kriegsfantasie.

Mit den jüngsten Skandalen beim RBB und NDR drohten die anderen Anstalten in Sippenhaft zu geraten und der Beton um die unangefochtene Sonderstellung öffentlich-rechtlichen Anstalten bröckelt zunehmend. Nun spricht ARD-Interimschef Tom Buhrow von Reformen.