Kabel

Der Medienkonzern News Corp. von Rupert Murdoch ist der Komplettübenahme des britischen Sendernetzwerks BSkyB einen Schritt näher gekommen. Die britische Regierung hat am Donnerstag vorläufig den Kompromissplan akzeptiert.

Kabel BW wird die hochauflösenden Angebote der RTL-Gruppe in sein Netz einspeisen. Während der baden-württembergische Kabel-TV-Anbieter sich mit der Mediengruppe einigen konnte, werde mit ProSiebenSat.1 noch verhandelt, so Kabel-BW-Sprecherin Melanie Degueldre-Beyer zu DIGITAL FERNSEHEN.

Die Eutelsat-Plattform Kabelkiosk ist dem Bundesverband Glasfaseranschluss Buglas beigetreten. Dies haben die beiden Partner im Rahmen der Mitgliederversammlung der Organisation bekanntgegeben.

Die Wasserwerke Zug AG (WWZ) sind dem Schweizer Kabelnetzverbund Quick Line beigetreten und werden damit größter Partner der Kooperation von bisher 14 unabhängigen Kabelnetzunternehmen.

Der Satellitenbetreiber Eutelsat ist dem Non-Profit-Interessenverband Space Data Association (SAD) als Exekutivmitglied beigetreten. Dies gab der Verband der Satellitenbetreiber am Mittwoch bekannt.

Der Kabelnetzbetreiber Tele Columbus erweitert seine Rohrtrassen im Stadtnetz von Berlin um mehr als 80 Kilometer. Damit will das Unternehmen die Grundlage für den Ausbau digitaler Triple-Play-Dienste in der Hauptstadt schaffen.

Der Set-Top-Boxen-Hersteller Wisi hat mit dem OR 153 seinen ersten HbbTV-fähigen HDTV-Receiver für Kabelempfang vorgestellt. Mit dem Gerät können Inhalte sowohl aus dem DVB-C-Netz als auch aus dem Internet empfangen werden.

UPC Niederlande startet ab Juli ein Pilotprojekt mit der neue Set-Top-Box "UPC Horizon". Nach der ersten Testphase soll der neue Kabel-TV-Empfänger im September auf den Markt kommen.

Eine Netzstörung am Dienstagmorgen hat gegen 10.00 Uhr etwa 5 000 Kunden von Kabel BW in den Mannheimer Stadtteilen Oststadt und Neuostheim von Fernsehen, Telefonie und Internet abgeschnitten. Nach Aussagen einer Sprecherin ist die Ursache gefunden und die Störung behoben.

Am Montag ist die Bewerbungsfrist für die Teilprivatisierung des Leipziger Telekommunikationsanbieters HL Komm abgelaufen. Unter anderem hat sich eine Gruppe von Mitarbeitern zusammengeschlossen um 49,9 Prozent der Anteile zu erwerben.