Telekom erweitert TV-Angebot für die Wohnungswirtschaft deutlich

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Deutsche Telekom Gebäude; © Deutsche Telekom
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Die Telekom bringt sich als Partner der Wohnungswirtschaft neu in Stellung, unter anderem mit einem erweiterten TV-Angebot inklusive zweier Free-TV UHD-Sender.

Die Telekom will zum bevorzugten Digitalisierungs-Partner der Wohnungswirtschaft werden. Dafür hat sie ihren Geschäftsbereich Wohnungswirtschaft unter der Führung von Jean-Pascal Roux neu strukturiert und stärkt ihre Teamaufstellung durch neue, branchenerfahrene Mitarbeiter. Das primäre Ziel ist es, alles aus einer Hand anzubieten: vom Internet- und Fernsehanschluss bis hin zu digitalen Lösungen für effizientere Geschäftsprozesse.

Glasfaser pur oder in Kombination mit Fernsehkabeln

Um die einzelnen Wohnungen schnellstmöglich und flächendeckend zu vernetzen, geht die Telekom neue Wege: Zwar ist und bleibt der direkte Glasfaser-Anschluss in jede Wohnung, sog. Fiber to the Home (FTTH) der Königsweg – zugleich nutzt die Telekom aber auch vorhandene intakte Fernsehkabelnetze. Vorteil für den Vermieter: Wenn die bereits bestehenden Koaxialnetze für das Fernsehkabelnetz mit der Glasfaser der Telekom verbunden werden, geht der Anschluss schnell und ohne große Bauarbeiten im Haus über die Bühne.

Die Telekom hat auch ihr Fernsehangebot speziell für die Wohnungswirtschaft deutlich erweitert: Es umfasst über 250 frei empfangbare Fernseh- und Radiosender und zusätzlich das bundesweit umfangreichste Fremdsprachenprogramm mit 42 Sendern in 22 Sprachen. Zwei Free-TV Sender gibt es bereits in Ultra-HD; auch mit exklusiven Inhalten wie „Magenta Sport“ oder „#Dabei“ stellt sich die Telekom dem Wettbewerb im Kabelfernsehen.

Bildquelle:

  • Deutsche-Telekom-Gebaeude-4: © Deutsche Telekom

26 Kommentare im Forum

  1. "Telekom erweitert TV-Angebot für die Wohnungswirtschaft deutlich" Artikel ohne Mehrwert. Da irgendwo steht, was genau die Telekom plant.
  2. Wo ist denn im Kabelfernsehen ein (wirklicher und fairer) Wettbewerb? Der Mieter ist doch meist zwangsverkabelt und bekommt den Kabelanbieter vor die Nase gesetzt, egal ob es jetzt die Telekom, Vodafone oder PŸUR ist.
  3. Wäre es nicht besser, wenn die Telekom alle FTA-Sender von Astra 19,2°Ost bei Magenta TV aufschalten würde? Das wäre für die Zwangsverkabelten ein wirklicher Vorteil.
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