Radio

Der Norddeutsche Rundfunk holt "Sportstudio"-Legende Rolf Töpperwien aus der Rente zurück. Der Einsatz als Radiokommentator bei NDR 2 im Rahmen der samstäglichen "Bundesligashow" ist allerdings eine einmalige Sache.

Der Ältestenrat des Bayerischen Rundfunks und die Bayerischen Landeszentrale für neue Medien BLM haben eine faire Chance für das Digitalradio in Deutschland gefordert. Gremien beider Institutionen verabschiedeten eine gemeinsame Erklärung, die die Vorteile des Digitalradios deutlich machen soll.

Skandaltalker Howard Stern bleibt den Abonnenten des US-amerikanischen Satellitenradios Sirius XM fünf weitere Jahre erhalten. Die Nachricht ließ den Kurs des Unternehmens an der Börse um mehr als sechs Prozent nach oben schnellen.

Die ARD macht auf gute Stimmung beim Thema Digitalradio. Die "vielfältigen Aktivitäten" der kommerziellen Radioveranstalter werden von den Öffentlich-Rechtlichen unterstützt. Trotzdem haben die Privaten noch kein grünes Licht gegeben.

Die Bundesregierung unterstützt die Pläne zur Neuausrichtung der Deutschen Welle (DW). Das Kabinett fordert aber auch gleichzeitig, dass der Sender angesichts knapper Kassen sein Angebot reduziert.

Ungarn geht beim Streit um das neue Mediengesetz auf die EU zu. Ungarns Außenminister Janos Martonyi signalisierte die Bereitschaft seiner Regierung, das Gesetz zu ändern.

Die Bewerbungsfrist für die drei verbliebenen bundesweiten DAB-Plus-Frequenzen sind am Montag ausgelaufen. Für die drei Frequenzen habe sich vier Anbieter beworben.

Der ehemalige Chef des Jugendradios MDR Sputnik, Eric Markuse, ist in den Springer-Verlag gewechselt. Markuse ist seit Februar für die Regionalausgaben der "Bild"-Zeitung verantwortlich.

Der Radiosender 1Live hat 2010 die meisten Online-Hörer gehabt. Direkt dahinter ragieren zwei weitere öffentlich-rechtliche Sender: Antenne Bayern und SWR 3 gehören ebenfalls zu den beliebtesten Internetradios 2010.

Das US-amerikanische Internetradio Last.fm schränkt sein Gratisangebot ein. Nutzer von Smartphones und anderen Endgeräten sollen künftig 3 Euro im Monat zahlen, um weiter auf Empfang zu bleiben.