Netflix verbessert Jugendschutz

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Bild: © Netflix
In Zukunft schaut man lieber gemeinsam Netflix. Zumindest, wenn man sich die nun bekannt gemachten Kosten für die von langer Hand angekündigte und nun festgelegte Account-Sharing-Gebühr sparen will. Bild: © Netflix

Netflix verbessert die Jugendschutz-Optionen mit erweiterten Einstellungen – aber nicht in allen App-Varianten.

Netflix lässt Eltern künftig die Profile ihrer Kinder auf bestimmte Altersfreigaben einschränken und zusätzlich auch einzelne Filme und Serien für sie sperren. Mit den erweiterten Einstellungen komme man Wünschen der Nutzer entgegen, erklärte der Videostreaming-Dienst am Dienstag.

Die Eltern können auch die eigenen Profile mit einem Passwort versehen und die automatische Wiedergabe der nächsten Serienfolge für die Kinder abstellen. Die Einstellungen können nicht in den Smartphone- und TV-Apps verändert werden, sondern nur im Webbrowser.

Die deutsche Selbstkontrolleinrichtung FSM begrüßte die erweiterten Jugendschutzfunktionen von Netflix. Der Streamingdienst dürfte angesichts geschlossener Schulen und Ausgehbeschränkungen seit Wochen mehr als bisher von Kindern genutzt werden.

Jüngst startete auch in Europa der Konkurrenzdienst Disney+ mit einer starken Ausrichtung auf familienfreundliche Inhalte.

Bildquelle:

  • Netflix-TV: © Netflix

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