Die vor einigen Wochen angezündete Maus ist zurück. Am Freitag wurde sie auf dem WDR-Gelände freudig begrüßt.
Die „Maus“, eine Fieberglasfigur vor dem WDR-Gebäude in Köln, ist von vielen gern gesehen gewesen – und bei Touristen gerne für einen Schnappschuss genutzt worden. Im August war die Maus-Figur nun in Reparatur, nachdem sie eines nachts angezündet worden war. Wir haben ausführlich berichtet. Seit Freitag ist sie wieder zurück an Ort und Stelle.
„Wir sind glücklich, dass die Maus so schnell zurückkommen konnte und ab heute wieder für alle Kinder im wahrsten Sinne des Wortes greifbar ist“, freute sich WDR-Intendantin Katrin Vernau. Für die Zukunft wünsche sie sich, dass möglichst alle Kinder in Köln ihre berühmte Mitbürgerin kennen lernen. Dazu werde der WDR verstärkt die Zusammenarbeit mit Kindergärten, Schulen und anderen Bildungs- oder Kultureinrichtungen wie Bibliotheken oder Museen suchen. „Wir wollen mit unserem Kinderprogramm einen positiven Beitrag für unsere Gesellschaft leisten. Mit glaubwürdigen Inhalten, die die Wünsche und Sorgen von Kindern aufgreifen, Wissen vermitteln und zum Mitmachen und Nachdenken anregen. Mit Inhalten, die bilden, informieren und gleichzeitig unterhalten. Denn das ist das, was die Maus besonders gut kann“, erklärte Vernau.
Pflaster haben der Maus geholfen
Übrigens: Viele Fans hatten direkt nach der Brandstiftung Pflaster an der Maus-Figur angebracht. Und diese haben in der Tat geheilt. Nicht im klassischen Sinne. Aber der WDR teilte mit, dass somit weniger Regenwasser ins Figurinnere gelangte. Wäre mehr eingedrungen, wäre die Reparatur aufwändiger gewesen. Zur Rückkehr der Maus waren nicht nur Personen der WDR-Führung anwesend, auch zahlreiche Pressevertreter waren gekommen.
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