Was macht Gerhard Delling eigentlich?

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Gerhard Delling © WDR/Oliver Ziebe
Gerhard Delling, hier bei "Maischberger. Die Woche"; © WDR/Oliver Ziebe

Für viele Jahre war er das Gesicht der „Sportschau“. Zumsammen mit Günter Netzer begleitete Gerhard Delling kultig die Nationalmannschaft. Nach 2019 wurde es jedoch ruhig um den Norddeutschen geworden.

2021 wollte Gerhard Delling (63) zwar zurück ins TV (DIGITAL FERNSEHEN berichtete), doch daraus ist bislang nichts geworden. Dafür steht Energiesparen für den langjährigen „Sportschau“-Moderator zum Alltag dazu – und das nicht erst, seitdem die Preise explodieren. „Ich war schon immer der, der dafür sorgt, dass das Licht aus ist“, verriet der in Hamburg lebende Sport-Journalist der Deutschen Presse-Agentur. Er sei so erzogen worden und denke stets darüber nach, an welchen Stellen er noch Energie einsparen könne. „Und zwar nicht, um ein paar Groschen einzusparen, sondern aus Überzeugung.“

Gerhard Delling spart Energie nicht des Geldes wegen, sondern aus Überzeugung

Er glaube fest daran, dass jeder seinen Beitrag leisten könne – indem man einfach mal den Stecker zieht. „Wenn das 80 Millionen machen, dann bringt das was!“

Grimme-Preisträger 2000 gemeinsam mit Günter Netzer

Zwischen 1989 und 2019 moderierte Delling 380 „Sportschau“-Sendungen, mehr als jeder andere Moderator. Gemeinsam mit seinem langjährigen TV-Partner Günter Netzer wurde er im Jahr 2000 mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet – für das hohe sprachliche Niveau und die humorvolle Art des Duos. (dpa/bey)

Bildquelle:

  • df-gerhard delling: ARD-Foto

8 Kommentare im Forum

  1. Böse Redaktion, wenn ihr nicht wisst, was Delling eigentlich macht, wieso schreibt ihr dann einen Artikel darüber, was Delling eigentlich macht? Ah, er spart Energie. Ihr seid unterste Schublade.
  2. ja, da durfte jemand noch nicht Feierabend machen und hat noch schnelle was aus dem Hut gezaubert. Ich versuche übrigens auch das Licht auszumachen
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