
„The Morning After“ ist eine Produktion von Paradoxal und Both World Production mit SWR, NDR und WDR. Mehr zum nahenden Start.
Das Erste hat den Start der Serie „The Morning After“ in Aussicht gestellt. Dies ist eine weitere Serie der Initiative FabFiction von NDR, SWR und WDR, Die 2022 gegründete Initiative hat zum Ziel, das Angebot der ARD durch international koproduzierte Serien zu stärken. Mit der Dramedy „The Morning After“ wurde zum ersten Mal eine südafrikanische Serie koproduziert. Paradoxal und Both World Production stehen hinter dem Format. Die acht Episoden stehen ab dem 18. Juli in der Mediathek bereit. Am 18. Juli laufen sie alle am Stück auch beim Spartensender One, beginnend um 20:15 Uhr.
Im Mittelpunkt der Serie steht die englische Schauspielerin Amara Okereke als Nachwuchssängerin Nina, die von ihrer Familie in Hull in eine Auszeit nach Südafrika geschickt wurde. Leider erkennt Nina Morgan erst, dass ihr One-Night-Stand keine gute Idee war, als sie nackt am Strand von Kapstadt aufwacht und sich eingestehen muss, dass der Typ vom Vorabend sich mit all ihren Habseligkeiten davongemacht hat. In der Strandbar hat das frühstückende Paar Cleo und Mandisa Mitleid mit ihr.
Lässiger Lifestyle mit einer Menge Alk
Sie versorgen Nina mit Kleidung, nehmen sie mit in die Strandhaus-WG, zu dem auch die Geschwister Michaela und Justin gehören, und gemeinsam üben sie demütigende Rache an dem diebischen Aufreißer vom Vorabend. Aufgenommen als neue Mitbewohnerin im Strandhaus chillt und feiert Nina mit den anderen, angelt seltsame Jobs und arbeitet abends in der Strandbar von Tarquin, was für jemanden, die wegen Alkoholproblemen eigentlich in einer stationären Reha sein sollte, nicht die beste Idee ist. Sie beginnt sogar wieder erfolgreich als Sängerin aufzutreten. Trotzdem bringt sie sich immer wieder in prekäre Situationen. Letztlich bemerkt die Clique bei aller Lässigkeit im Lifestyle und allen eigenen Kämpfen schneller als Nina, dass sie ihr Problem mit dem Alkohol nicht einfach wegignorieren kann.
Die Creatoren sind Thierry Cassuto und Karen Jeynes, die Drehbücher für die acht Folgen schrieben Karen Jeynes, Thierry Cassuto, Isabel Bassett und Nompumelelo Ngqula. Regie führten Cindy Lee und Karen Jeynes. ARD und ZDF produzieren derzeit immer mehr Serien, die für die Mediathek entstehen und sich an ein jüngeres Publikum richten. Ein Publikum, das man linear wochentags um 20:15 Uhr kaum oder gar nicht mehr erreicht.
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