Christine Strobl bleibt langfristig Programmdirektorin der ARD

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ARD Programmdirektion
Foto: ARD/Alexander von Spreti/Montage

Auch ihr Stellvertreter wurde wieder gewählt.

Konstanz bei der Programmführung der ARD: Christine Strobl bleibt langfristig ARD-Programmdirektorin und damit insbesondere auch für das Programm von Das Erste zuständig. Strobl nahm ihre Arbeit auf dieser Position 2021 auf, der bisherige Vertrag lief bis 2026 und wurde nun bis 2031 verlängert. ARD-Chefredakteur Oliver Köhr, Strobls Stellvertreter, hat ebenfalls einen neuen und bis 2031 laufenden Vertrag unterschrieben.

ARD-Vorsitzender Florian Hager: „Ich freue mich sehr, dass es uns gelungen ist, die Verträge von Christine Strobl und Oliver Köhr frühzeitig zu verlängern. Zusammen mit Sophie Burkhardt, der Channel-Managerin der ARD Mediathek, haben sie die ARD-Programmdirektion in den vergangenen Jahren erfolgreich weiterentwickelt und den Wandel vom Linearen ins Digitale vorangetrieben. Dafür danke ich Ihnen und freue mich auf unsere weitere Zusammenarbeit.“

Das ist Strobls Bilanz im Ersten

Strobls Bilanz sieht recht gut aus: Sie hat es geschafft, die Quoten an vielen Stellen des Programms stabil zu halten, obwohl Budget ins Digitale, unter anderem in die Mediathek, geflossen ist. Freilich zündeten nicht alle Programmvorhaben, so gelang es etwa nicht, eine Comedy-Schiene am Freitagabend zu etablieren, was aber verschmerzbar sein dürfte. Auch die Telenovelas, die Strobl vor wenigen Jahren öffentlich und offensiv anzählte (zu teuer!) erhielt Strobl letztlich in bisheriger und bewährter Form. Die frühzeitigen Vertragsverlängerungen ermöglichen nun auch, offensiv und weitsichtig zu denken – und sorgen letztlich dafür, dass konzeptuell kein Stillstand entsteht.

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