Das passiert im Finale des „Polizeiruf 110“ aus Halle

1
137
Polizeiruf 110 Halle
Foto: MDR / Filmpool Fiction / Felix Abraham

Dritte Episode rund um die Kommissare Koitzsch und Lehmann (Peter Kurth und Peter Schneider) entsteht. Sie beginnt mit einem mysteriösen Tod in der Badewanne.

Einen MDR-„Polizeiruf 110“ weniger wird es auf Sicht geben. Schon seit Monaten war bekannt, dass sich das Ermittler-Team aus Halle nach drei Episoden verabschieden war – später einmal wird man diesbezüglich also von einer Trilogie sprechen. Jetzt haben die Dreharbeiten für den finalen Film begonnen, verantwortlich zeichnet Filmpool Fiction in Zusammenarbeit mit 42film.Das Drehbuch zu „Der Schlüsselmacher“ (Arbeitstitel) stammt wie auch beim ersten Fall „An der Saale hellem Strande“ und dem zweiten Fall „Der Dicke liebt“ von Clemens Meyer und Thomas Stuber. Auch bei „Der Schlüsselmacher“ führt Thomas Stuber wieder Regie und Nikolai von Graevenitz zeichnet erneut für die Bildgestaltung verantwortlich.

Und das soll im dritten und letzten Film mit den Ermittlern Koitzsch und Lehmann passieren: Entdeckt wird eine Leiche in einer Badewanne. chnell ist klar – die alte Frau Krüger (Sybille Maria Dordel) ist keines natürlichen Todes gestorben, sondern wurde ermordet. Der übereifrige Hausmeister Trojanowitz (Henning Peker) gerät in Verdacht, etwas mit der Tat zu tun zu haben. Spuren führen die beiden Ermittler zurück in die Vergangenheit, zum ungelösten Mord an Uwe Baude und zu weiteren ungeklärten Fällen. Der düstere Verdacht kommt auf, dass sie es mit einem Serientäter zu tun haben. Während ihrer Ermittlungen treffen sie auf eine alte Bekannte – Frau Sommer (Cordelia Wege). Ist sie vielleicht der Schlüssel zur Lösung?

Halle-„Polizeiruf“ läuft nochmal 2026

Gedreht wird noch bis zum 11. Juli. Ausgestrahlt werden soll der Film dann im Laufe des Jahres 2026 – auch das war schon seit einigen Monaten bekannt. Vor wenigen Monaten hieß es, es sei nicht geplant, nach dem Ende der Trilogie direkt ein neues Team zu etablieren. Der MDR muss in der laufenden Beitragsperiode sparen – rund 40 Millionen Euro pro Jahr. Das heißt auch, so bitter das für die Produktionslandschaft ist, dass an manchen Stellen weniger Sendungen bestellt werden.

Außerdem interessant:

1 Kommentare im Forum
Alle Kommentare 1 im Forum anzeigen

Kommentieren Sie den Artikel im Forum