„Der letzte Wille“ ab heute in der ARD Mediathek

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© SWR/Klaus Mellenthin

Ab Ende nächster Woche läuft die Serie über ein verrücktes Altenheim im SWR Fernsehen. Vorab kann man alle Folgen schon online sehen.

Verschrobene Senioren und widerspenstiges Personal sehen sich plötzlich mit einer neuen Heimleiterin konfrontiert, die die Altersresidenz verkaufen und dafür alle Bewohner rausekeln will. „Der letzte Wille“ von Ulrike Grothe („Die Kirche bleibt im Dorf“) schildert das Schicksal der Villa September mit schwäbischem Wortwitz und skurrilem Humor. Vom 2. bis 4. Oktober ist die Serie 20.15 Uhr in Doppelfolgen beim SWR zu sehen. Ab heute sind die sechs Folgen in der ARD Mediathek verfügbar. Die Produktion ist Teil der Seniorenoffensive der ARD.

Zur Handlung: Ein Hort des Friedens war die Villa September vermutlich noch nie, denn die alten Leute, die dort leben, sind meinungsfreudig und zu meckern gibt es einiges in der vergangenen Pracht der Villa. Als aber die menschenfreundliche Besitzerin Dagmar Winkelmann plötzlich stirbt und ihre Nichte Ella die Altersresidenz übernimmt, wird es ungemütlich. Ella hat sich ihr Erbe eindeutig anders vorgestellt, als für ein marodes, unterfinanziertes Seniorenheim verantwortlich zu sein, dessen Bewohner mehrheitlich einen unverständlichen Dialekt sprechen. Doch dummerweise kann sie das Anwesen erst verkaufen, wenn keine*r der Alten mehr dort wohnt. Und so arbeitet Ella entschlossen an deren Vertreibung. Gespart werden muss sowieso, also fängt sie beim Essen an und hört beim Personal noch nicht auf. Den Bewohnern wird erst mal himmelangst. Dann aber mobilisieren sie ihr Widerstandspotential, und auch die Angestellten lassen nicht einfach alles mit sich machen. Alle Seiten entwickeln beträchtlichen Einfallsreichtum und die Intrigen gehen munter hin und her. Es wird stürmisch in der Villa September.

[Quelle: SWR]

Bildquelle:

  • der letzte wille: ARD

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