Große Änderung bei „GZSZ“ ist jetzt auch offiziell

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Katja Bäuerle
Katja Bäuerle. Foto: UFA

Welche Weichen werden für „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ nun gestellt?

Schon seit Ende vergangenen Jahres arbeitete Katja Bäuerle als Produzentin für die tägliche RTL-Serie „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“, die seit Anfang der 90er Jahre von UFA Serial Drama (damals GrundyUFA) hergestellt wird. Sie folgte auf diesem Posten auf Dominique Moro – zunächst aber war sie nur interimsweise Produzentin der Erfolgs-Daily. Seit Mittwochmittag ist nun klar: Sie wird Produzentin bleiben. Moro hört „nach persönlichen Veränderungen“, wie sie es nannte, bei „GZSZ“ auf und will ihre Rolle innerhalb der Produktionsgesellschaft UFA „anpassen“. Nach über zehn Jahren bei „GZSZ“ – erst im Story-Department, als Creative Producerin und zuletzt als Produzentin – bleibt sie der Serie und dem Team weiterhin verbunden, heißt es ohne ins Detail zu gehen.

Bäuerle, die die Serie von ihrem Wirken in den vergangenen Monaten kennt und bei genauer Betrachtung auch schon einige Anpassungen verantwortet hat (etliche Figurenkonstellationen haben sich verändert, die Figuren insgesamt sind wuchtiger positioniert), arbeitete früher bei „Hinter Gittern“, „Unter uns“, „Alles was zählt“ und auch international bei „Neighbours“ in Australien. Später war sie für übergeordnete Themen bei der UFA unterwegs, gründete etwa das Green Team. 2024 arbeitete sie als Geschäftsführerin des Erich Pommer Instituts, ehe sie dann Ende 2024 rasch bei „GZSZ“ einsprang.

Daily als Königsdisizplin – was sagt die neue „GZSZ“-Produzentin

Katja Bäuerle, Produzentin von „GZSZ“: „Für mich sind fiktionale tägliche Serien die Königsdisziplin, eine tägliche Herausforderung zwischen Wiedererkennbarkeit und Weiterentwicklung, Wohlfühlfernsehen und erzählerischer Verantwortung, linearem Lagerfeuer und On Demand Must Have.  Ich freue mich sehr über die Chance die produzentische Verantwortung für diese ikonische Serie übernehmen zu dürfen und zusammen mit dem fantastischen Team, das dieses Format teilweise schon seit Jahrzehnten erfolgreich gestaltet, ‚GZSZ‘ durch die nicht nur für unsere Branche anspruchsvollen Zeiten und in die Zukunft zu führen.“ Wie sie die Serie künftig ausrichten will, sagte sie in einem Statement in einer UFA-Mitteilung noch nicht.

Markus Brunnemann, Geschäftsführer UFA Serial Drama: „Wir freuen uns darüber Katja Bäuerle, die bereits mit viel Engagement, Herzblut und Kompetenz in den letzten Monaten „GZSZ“ als Produzentin begleitet hat, fest im Team begrüßen zu dürfen. Ich bin überzeugt, dass sie das Format mit großer Sorgfalt und ihrer eigenen Handschrift weiterentwickeln wird. Bei Dominique Moro möchte ich mich herzlich bedanken, dass sie der Serie als Produzentin zuletzt so viel Leidenschaft und Expertise geschenkt hat. Wir sind sehr froh, dass sie uns mit ihrer Kreativität und Erfahrung weiterhin unterstützend zur Seite stehen wird.“

Am restlichen „GZSZ“-Leitungsteam auf Produktions- wie Senderseite ändert sich übrigens erst einmal nichts: Line Producerin ist Christina Vogel-Froehlich. Co-Producer:innen sind Katrin Birkner, Christine Melzer und Christian Schönfeld. Executive Producerin seitens RTL ist Christiane Ghosh, die Redaktion liegt bei Christina Pachutzki und Luisa Schnicker. 

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