Fernsehen

Die wandelnden Toten haben an Zugkraft nicht verloren: Wie schon die vorangegangene Season hat auch die fünfte Staffel "The Walking Dead" dem Pay-TV-Sender Fox beste Quoten beschert: Die erste neue Folge stellte direkt einen neuen Zuschauer-Rekord auf.

Der ZDF-Weltkriegsmehrteiler "Unsere Mütter, unsere Väter" wurde für den "International Emmy" in der Kategorie "TV Film/Miniserie" nominiert. Der Dreiteiler mit Tom Schilling wurde in Deutschland heiß diskutiert, gilt im Ausland aber fast durchweg als Beweis für die hohe Qualität deutscher Produktionen.

Constantin bemängelt das Angebot anspruchsvoller Serien auf dem deutschen TV-Markt. Der Filmkonzern will in den kommenden Jahren viele Millionen Euro investieren, um neue Serien zu produzieren. Man sehe hier eine Marktlücke in Deutschland.

Schock für Zombie-Fans: Die erste Folge der fünften Staffel von "The Walking Dead" wird auf Fox vorerst nur geschnitten gezeigt. Die Freiwillige Selbstkontrolle Fernsehen (FSF) verweigerte die Freigabe aufgrund einer zu expliziten und gewaltverherrlichenden Szene. Fox Deutschland hat bereits Protest eingelegt.

Der viel diskutierte und viel gelobte Tukur-"Tatort" war am Sonntag nicht nur beim Gesamtpublikum ganz vorn, sondern schlug auch in der Zeilgruppe die versammelte, durchaus namhafte, Konkurrenz, darunter Spider-Man. Der Samstag gehörte dagegen König Fußball.

Bei Fox übernehmen heute Abend wieder die Untoten die Regie, denn nur wenige Stunden nach der US-Premiere startet auch beim Seriensender "The Walking Dead" in die fünfte Staffel.

Pünktlich kurz vor Halloween spickt Vox sein Programm mit einem berühmten Untoten, den es stets nach frischem Blut dürstet: "Dracula". Der Privatsender zeigt die neue US-Serie mit Jonathan Rhys Meyers in der Hauptrolle als Free-TV-Premiere.

Nachdem Erfolgsautor Frank Schätzing erst im Frühjahr sein neuestes Werk "Breaking News" auf den Markt gebracht hat, findet der Stoff nun seinen Weg ins Fernsehen. Denn die Produktionsfirma Ufa Fiction bereitet den Thriller zur TV-Serie auf.

Der gestrige "Tatort" "Im Schmerz geboren" schlug schon seit Tagen hohe Wellen, nicht nur wegen seines ungewöhnlichen Ansatzes, sondern vor allem wegen der Anzahl der Toten. Der "Tatort"-Rekord wurde ohnehin aufgestellt, aber wie viele Leichen waren es denn nun?

Der neue "Tatort" mit Ulrich Tukur, "Im Schmerz geboren", ist durchsetzt mit Anspielungen an das große Kino - von Truffaut bis Tarantino - und das klassische Theater. Und fordert ungewöhnlich viele Todesopfer. Ein wahrhaft einzigartiger "Tatort" - und ein wahrhaft hervorragender.