Fernsehen

Ist der öffentlich-rechtliche Rundfunk sein Geld wert? Was erwarten Norddeutsche von ihrem NDR? Diesen und anderen Fragen stellen sich NDR Intendant Lutz Marmor und sein Stellvertreter Arno Beyer in der Radiosendung "Redezeit" von NDR Info.

Das ZDF zeigt ab dem 28. Januar um 1.40 Uhr immer freitags fünf neue Folgen der britischen Serie "Spooks - Im Visier des MI5". Damit versendet das öffentlich-rechtliche Fernsehen erneut einen Serienimport mitten in der Nacht.

Marktbeobachtern, die sich seit Jahren über das Engagement von Rupert Murdoch in Sachen deutsches Bezahlfernsehen wundern, hat jetzt Murdochs Sohn James eine völlig unkaufmännische Erklärung zu bieten. "Wir lieben Deutschland", sagte der News-Corp-Europa-Chef in München.

Italiens Regierungschef Silvio Berlusconi hat sich am Montagabend bei der Talkshow "L'Infedele" (Die Untreue) live per Telefon eingeschaltet. Er beschimpfte die Sendung als "widerwärtige Talkshow" und die Moderation als "verächtlich, unflätig und scheußlich".

Die ARD wird in der Nacht vom 6. auf den 7. Februar live über den Super Bowl der US-Football-Liga NFL berichten. Als Gast ist der einzige Deutsche eingeladen, der jemals einen Superbowl in den USA gewann.

Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) hat die Politik dazu aufgerufen, die Deutsche Welle stärker zu unterstützen. Nur so könne die Aushöhlung der journalistischen Programme und die schleichende Demontage des Auslandssenders verhindert werden.

Das ZDF lässt die 15. Staffel seiner Dauerbrenner-Serie "Küstenwache" erneut in hochauflösendem Format drehen. Für die 26 Folgen seien die Kulissen für die HD-Produktion optimiert worden, kündigte der Sender an.

Der Kölner Privatsender RTL hat offiziell bestätigt, dass Dschungelküken Sarah Knappik (24) nach einem eskalierten Streit das Dschungelcamp der quotenträchtigen Show "Ich bin ein Star - holt mich hier raus!" verlassen hat.

ARD und ZDF haben zum Verzicht auf die TV-Rechte an der Leichtathletik-WM Stellung genommen. Ihre Entscheidung resultiere aus einem sorgsamen Umgang mit Gebührengeldern und notwendigen Sparmaßnahmen.

Markus Schächter will nur bis März 2012 Intendant des ZDF bleiben. Eine weitere, dritte Amtszeit strebe er nicht an, gab Schächter am Dienstag bekannt.