„Rote Rosen“: Dreharbeiten gestoppt

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Rote Rosen Cast; Foto: ARD, Thorsten Jander
Foto: ARD, Thorsten Jander

Nach mehreren Corona-Infektionen muss die Produktion der ARD-Telenovela „Rote Rosen“ in Lüneburg für einige Tage gestoppt werden.

Mehrere Beteiligte der TV-Serie hätten sich in der Weihnachtspause mit dem Coronavirus infiziert, sagte eine Sprecherin der Produktionsfirma Studio Hamburg Serienwerft am Donnerstag. Zur Frage, ob es sich um Darsteller oder Mitarbeiter von „Rote Rosen“ handelte, machte die Sprecherin mit Verweis auf den Datenschutz keine Angaben. Zunächst hatte der NDR am Donnerstag berichtet.

„Rote Rosen“: Sendeplan nicht beinträchtigt

Laut der Produktionssprecherin war noch keine infizierte Person nach der Weihnachtspause wieder in die Aufnahmestudios in Lüneburg gekommen. Daher gebe es dort auch keine Kontaktpersonen, die in Quarantäne müssten. Allerdings müsse die Produktion nun wegen den Ausfällen vier Drehtage pausieren. „Wir haben einen Stopp eingelegt. Das ändert aber nichts am Sendeplan“, sagte die Sprecherin.

Die Telenovela „Rote Rosen“ (hier in der ARD-Mediathek) gibt es seit 2006. Die Serie läuft von Montag bis Freitag im Ersten, jeweils um 14.10 Uhr. In den Episoden stehen Frauen über 40 und ihr Leben im Mittelpunkt.

Aus für ARD-Telenovelas nach 2023?

Fans der langlebigen Telenovela-Formate „Rote Rosen“ und „Sturm der Liebe“ müssen bereits seit geraumer Zeit um die Fortsetzung ihrer täglichen Serienunterhaltung fürchten: Nach Aussage der ARD-Programmdirektoren Susanne Strobl sitzt das Geld bei der Rundfunkanstalt für eine fortlaufende Produktion beider Programme nicht gerade locker.

Bildquelle:

  • roterosen: ARD

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