„Tatort“-Wochenende zum Jahreswechsel: Wieder tote TV-Ermittler?

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Christian Ulmen; © MDR/W&B/Steffen Junghans
Christian Ulmen, hier abgelichtet für seine Rolle im Weimarer "Tatort". © MDR/W&B/Steffen Junghans

Das neue Jahr beginnt in der ARD mit einem „Tatort“-lastigen Wochenende. Dabei stellt sich nun die Frage: Gibt es nach dem Abgang von Christian Ulmen (2021) und Friederike Kempter (2020) dieses Jahr wieder einen toten TV-Ermittler zu beklagen?

An den ersten beiden Tagen 2022 zeigt das Erste zur besten Sendezeit jeweils einen neuen „Tatort“: Am 1. Januar, einem Samstag, kommt als Neujahrs-„Tatort“ ein Krimi aus Stuttgart und am Sonntag, 2. Januar, zudem eine neue Episode aus Dortmund. Das geht aus der Programmplanung des Ersten hervor.

Neujahrskrimi „Videobeweis“

Im Neujahrskrimi vom SWR namens „Videobeweis“ (1. Januar, 20.15 Uhr) haben es Lannert und Bootz (Richy Müller und Felix Klare) dann mit einem Toten auf der Weihnachtsfeier eines Versicherungskonzerns zu tun. 

Im Film „Gier und Angst“ vom WDR (2. Januar, 20.15 Uhr) ermittelt die Dortmunder Mordkommission um Faber, Bönisch, Pawlak und Herzog (Jörg Hartmann, Anna Schudt, Rick Okon und Stefanie Reinsperger), nachdem ein Vermögensberater erschossen worden ist.

Tradition Tote „Tatort“-Ermittler zum Jahresbeginn

Die ersten „Tatorte“ der vergangenen Jahre waren überraschende Krimis: 2021 starb im Neujahrs-„Tatort“ die Figur des Weimarer Ermittlers Lessing (Christian Ulmen), 2020 starb zudem die Münster-Ermittlerin Nadeshda Krusenstern, gespielt von Friederike Kempter, die damit nach 17 Jahren beim beliebtesten Ermittlerteam ausstieg. (dpa/rws)

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Bildquelle:

  • ChristianUlmen: © MDR/W&B/Steffen Junghans

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