
Nach dem Ende der Castingshow rauschten die Quoten von ProSieben rasant nach unten.
Am Donnerstag startete die neue ProSieben-Daily „Die Cooking Academy“ – je fünf Folgen wurden von den Streamern Disney+ und Joyn angeboten, diese fünf Episoden laufen dann kommende Woche immer wochentags um 18 Uhr. ProSieben bereitete der 120-teiligen Serie aber auch die große Bühne und zeigte zwei davon nach „The Voice of Germany“ im späten Abendprogramm. Gute Quoten sicherte sich der Sender damit nicht. Obwohl die Musikshow zur Primetime auf gute 12,1 Prozent Marktanteil kam, sicherte sich die fiktionale Serie nur 3,7 Prozent bei den Umworbenen. 0,48 Millionen Menschen schauten zu. Immerhin: Wenn es gelingt, all diese bei der Strange zu halten, dann hätte die Serie ein solide Grundlage für die kommenden rund sechs Monate. 1,65 Millionen Menschen hatten im ProSieben-Programm zuvor „The Voice of Germany“ gesehen.
Anlässlich der ersten Quote der Serie lässt sich noch nichts über Erfolg oder Misserfolg sagen. In den Sozialen Medien tauchte die ProSieben-Soap am Donnerstag in erster Linie in Zusammenhang mit Disney+ auf. Um sagen zu können, ob das Format gut läuft, wird man in einigen Wochen die Daten von ProSieben, Joyn und Disney+ bewerten müssen.
„The Connection“ verliert im Gesamtmarkt
Passabel präsentierte sich am Donnerstagabend in Sat.1 die zweite Folge des Ratespiels „The Connection“, das ab 20:15 Uhr auf durchschnittlich 6,2 Prozent Marktanteil in der klassischen Zielgruppe kam. 0,58 Millionen Menschen sahen die von Matthias Opdenhövel moderierte Show. Spannend: Bei den 14- bis 49-Jährigen legte das Format in puncto Quote leicht zu, die Reichweite in dieser Altersklasse blieb gegenüber der Premiere sieben Tage zuvor fast unverändert. Insgesamt büßte die Sendung aber Publikum ein: Den Auftakt hatten Ende September noch 0,85 Millionen Menschen auf linearem Wege gesehen.
Quelle: AGF Videoforschung; AGF SCOPE 1.13; 02.10.2025; Marktstandard: Bewegtbild; Auswertungstyp TV; produktbezogen
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