„Tirolerblut“: Das Erste macht Ursula Strauss zur Kommissarin

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Tirolerblut
Noah L. Perktold (Rolle Tobi Gruber) und Ursula Strauß (Rolle Fanny Gruber). Foto: ARD Degeto Film/ORF/filmpool fiction/Rundfilm/Nikolett Kustos

Neue Donnerstags-Reihe im Ersten: Gedreht werden derzeit zwei Folgen.

Das Erste will seinen Krimislot am Donnerstag, auf dem inzwischen nicht mehr nur in Europa, sondern auch in Deutschland oder dem direkt benachbarten Ausland ermittelt wird, um einen weiteren Österreich-Krimi anreichern. Es entstehen nun zwei Folgen von „Tirolerblut“ mit Ursula Strauss als Hauptermittlerin. Die moderne Alpenmetropole Innsbruck, Hauptstadt des Bundeslandes Tirol, ist Schauplatz der neuen DonnerstagsKrimi-Reihe „Tirolerblut“ (Arbeitstitel), die von filmpool fiction umgesetzt wird. Bis Mitte November wird in Tirol, aber auch in Wien gedreht.

Strauss ist als Chefinspektorin Fanny Gruber zu sehen. Dank ihres besonderen Spürsinns sei sie „die beste Ermittlerin der Stadt.“ Inszeniert von Matthias Tiefenbacher (Kamera: Hanno Lentz), erzählt die deutsch-österreichische Koproduktion von drei Generationen einer Innsbrucker Polizisten-Familie unter einem Dach und deren ganz unterschiedlichem Umgang mit Verbrechen. Neben Ursula Strauss als Fanny Gruber spielen Noah L. Perktold als ihr Sohn Tobi, Allegra Tinnefeld als ihre Tochter Anna, Sven-Eric Bechtolf als ihr Vater Hannes und Kai Ivo Baulitz als ihr Ex-Mann Günther.

„Tirolerblut“ – Inhalt der ersten beiden Filme

Großvater Hannes (Sven-Eric Bechtolf) ist mittlerweile im Ruhestand, Tochter Fanny (Ursula Strauss) hat sich zur besten Ermittlerin des Innsbrucker Kommissariats hochgearbeitet, und nun tritt auch Sohn Tobi (Noah L. Perktold) in die traditionellen Fußstapfen. Wie alles, was Tobi macht, tut er dies mit vollem Engagement, mit voller Leidenschaft. Sein erster eigenverantwortlicher Einsatz als Polizist führt ihn zu einem gewalttätigen Familienvater. Die Lage vor Ort ist unübersichtlich, eine verängstigte Familie, ein bedrohlicher Vater, der betrunken ist und droht, seinen aggressiven Hund auf Tobi zu hetzen. Die Situation eskaliert, ein Schuss fällt. Zurückbleiben ein toter Hund und der lebensgefährlich verletzte Familienvater. Hat Tobi die Kontrolle verloren, zu schnell geschossen, wie Nadine (Marlene Hauser), die misshandelte Ehefrau, plötzlich behauptet? 

„Ein tiefer Fall“: Anna Gruber (Allegra Tinnefeld) kehrt nach einem Jahr Weltreise zurück zu ihrer Familie auf den Gruberhof in Tirol. Anders als ihr Großvater Hannes (Sven-Eric Bechtolf), ihre Mutter Fanny (Ursula Strauss) oder ihr Bruder Tobi (Noah L. Perktold) hat Anna keine Ambitionen, in den Polizeidienst einzutreten. Unbeschwert ist ihre Heimkehr nicht: Ihre beste Freundin Clara ist vor vier Monaten tödlich verunglückt – unter höchst dubiosen Umständen. Während Anna mit Claras völlig aus der Bahn geworfenem Vater (Martin Leutgeb) Erinnerungen austauscht, spielt sich in einer anderen Tiroler Familie eine Tragödie ab: Emily (Julia Novohradsky), die Tochter des reichen und mächtigen Immobilienmanagers Renner (Cornelius Obonya) wird entführt. Die Entführer stellen seltsame Forderungen

Ein Sendetermin für die neue Reihe steht noch nicht fest. Österreich spielt derzeit auch in anderen Krimis eine Rolle. RTL hat unlängst vermeldet, neue Folgen seiner Krimireihe „Alpentod“, die in Koproduktion mit Servus TV entsteht, bestellt zu haben.

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