
Einmalig soll es die Spezial-Sendung geben. Aus gewichtigem Grund.
Das Erste wird am kommenden Samstag, 16. August, ausnahmsweise ein eigenes „Morgenmagazin“ senden. Der Grund: Am Freitag treffen US-Präsident Donald Trump und Russlands Präsident Wladimir Putin in Alaska aufeinander. Die ganze Welt blickt auf dieses Treffen, soll dort doch über den Krieg in der Ukraine gesprochen werden. Trump will diesen beenden – offen ist aber, wie ein „Deal“ dazu aussehen könnte. Stattfinden soll das Treffen am späten Freitagabend deutscher Zeit. Wenn erste Ergebnisse öffentlich werden, dürfte es in Deutschland also schon Nacht sein.
Das „ARD-Morgenmagazin extra“ soll um sieben Uhr beginnen und bis 9:50 Uhr dauern. Gesprochen wird in den knapp drei Stunden dann unter anderem mit Gudrun Engel, Leiterin des ARD-Studios Washington, die vor Ort die Gespräche beobachtet. Reaktionen und Hintergrund liefern sollen zudem Vassili Golod, Leiter des ARD-Studios in Kyjiw, sowie ARD-Russland-Korrespondentin Silke Diettrich und Korrespondentin Susanne Petersohn aus der Ostukraine. Susan Link und Sven Lorig, die moderieren, begrüßen im Studio auch Vertreter deutscher Politik, etwa CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter sowie Jan van Aken (Die Linke). Tagesschau24 will am Samstag im Anschluss an die Morgensendung durchgehend bis 14 Uhr berichten.
Mehrere „Tagesschau“-Sendungen nachts
Schon in der Nacht von Freitag auf Samstag sind zudem kurze „Tagesschau“-Ausgaben geplant: um 23:50 Uhr, 1:55 Uhr, 3:35 Uhr und 5:10 Uhr. Das Treffen von Trump und Putin dürfte auch auf anderen Sendern das große Thema sein. Zu erwarten ist eine intensive Berichterstattung auch bei ntv und Welt.
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