Kinostarts: „Deadpool“ und de Niro als „Dirty Grandpa“

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Bild: © Romolo Tavani - Fotolia.com
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Ryan Reynolds bringt Antiheld „Deadpool“ mit brutaler Gewalt und viel Humor auf die Leinwand, dagegen gibt Robert de Niro den „Dirty Grandpa“ in einer zotigen Komödie. „69 Tage Hoffnung“ durchlebt Antonio Banderas in einer wahren Geschichte.

„Deadpool“ – Ryan Reynolds als Marvel-Superheld wider Willen
 
Eine Superhelden-Geschichte mal anders: Schauspieler Ryan Reynolds kommt als Anti-Held des Marvel-Universums ins Kino. Er streift sich ein rot-schwarzes „Ganzkörperkondom“ über, wie es im Filmtrailer heißt, und spielt „Deadpool“, einen Helden der etwas anderen Art. Dazu wird der Ex-Soldat Wade Wilson, weil er sich, nachdem bei ihm Krebs im Endstadium festgestellt wurde, einem riskanten Experiment des skrupellosen Ajax (Ed Skrein) unterzogen hat. Das Ergebnis: Dank beeindruckender Selbstheilungskräfte ist er zwar gesund und hat einen unkaputtbaren Körper – sieht aber leider hässlich aus. Ajax wird zu seinem Erzfeind und als sich herausstellt, dass der auch noch hinter Wades Freundin Vanessa her ist, wird Wade zu Deadpool, zum Superhelden wider Willen.
 
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(Deadpool, USA/Kanada 2016, 104 Min, FSK ab 16, von Tim Miller, mit Ryan Reynolds, Morena Baccarin, Ed Skrein, http://www.deadpool-derfilm.de)


„Dirty Grandpa“: Klamaukige Komödie mit De Niro und Efron
 
Dick (Robert De Niro) hat gerade seine Frau beerdigt. Seine neue Freiheit möchte er gebührend feiern – und überredet seinen Enkel Jason (Zac Efron), mit ihm nach Florida zu fahren. Die beiden landen in der Partyhochburg Daytona zwischen partywütigen College-Kids. Wettsaufen, Drogeneskapaden und auf die Stirn gekritzelte Penisse gehören dabei noch zu den harmlosesten Ausrutschern des ungleichen Duos. „Dirty Grandpa“ entwickelt sich schnell zu einem klamaukigen Chaos voller zotiger Sprüche.
 
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(Dirty Grandpa, USA 2015, 102 Min., FSK ab 12, von Dan Mazer, mit Zac Efron, Robert De Niro, Julianne Hough, http://www.constantin-film.de/kino/dirty-grandpa/)


„69 Tage Hoffnung“: Bergarbeiterdrama mit Antonio Banderas
 
Im Jahr 2010 wurden 33 Bergleute in einer chilenischen Mine verschüttet und überlebten 69 Tage, bevor sie allesamt mit einer eigens angefertigten Rettungskapsel aus fast 700 Metern Tiefe geborgen wurden. Das „Wunder von Chile“ bildet die Grundlage für diesen hochkarätig besetzten Spielfilm, der die dramatischen Ereignisse noch einmal nacherzählt. Hollywoodstar Antonio Banderas spielt die Rolle des charismatischen Anführers Mario Sepúlveda, Juliette Binoche ist die resolute Schwester eines der Verschütteten. In der Rettungscrew kämpfen Gabriel Byrne, Josh Brolin und Rodrigo Santoro um das Leben der Kumpel. Die Filmmusik stammt vom „Titanic“-Komponisten James Horner, der 2015 verstarb.
 

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(69 Tage Hoffnung, USA/Chile 2015, 127 Min., von Patricia Riggen, mit Antonio Banderas, Juliette Binoche, http://www.warnerbros.de/kino/69_tage_hoffnung.html)
 
Generationswechsel bei „Die Wilden Kerle – Die Legende lebt“
 
„Die Wilden Kerle“ sind zurück – mit ihrem sechsten Kinoabenteuer „Die Legende lebt“. Allerdings spielen die Darsteller aus den ersten fünf Filmen nur noch eine kleine Rolle. Im Mittelpunkt stehen neue, deutlich jüngere Fußballkerle. Wie ihre alten Vorbilder müssen sie den Teufelstopf erobern, auf dem Leon alias Jimi Blue Ochsenknecht und die anderen vor vielen Jahren legendäre Fußballwettkämpfe ausgetragen haben. Mutig stürzen sich die Nachwuchskicker ins Abenteuer und vor allem ins Training mit Willi (Rufus Beck). Das ist auch bitter nötig, denn wenn sie die Galaktischen Sieger nicht im entscheidenden Match schlagen, wird das Wilde Kerle Land zerstört. Der Anführer der Galaktischen ist übrigens mit Fußball bestens vertraut: Es ist Mats Lehmann, Sohn des ehemaligen deutschen Nationaltorwarts Jens Lehmann.
 

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(Die Wilden Kerle – Die Legende lebt, Deutschland 2016, 96 Min., FSK ab 0, von Joachim Masannek, mit Rufus Beck, Michael Sommerer, Jimi Blue Ochsenknecht, http://diewildenkerle-film.de/)Alle KINOSTARTS DER WOCHE im Überblick
[dpa/buhl]

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