Kinostarts: „Ice Age 5“ mit Manni und Co. und „High Rise“

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Bild: © Romolo Tavani - Fotolia.com
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In der neuen Kinowoche werden wieder die Lachmuskel strapaziert wenn Manni, Sid, Scrat und Co. bereits zum fünften Mal das „Ice Age“ erleben – diesmal sogar im All. Weniger leicht hat es Russel Crowe im Drame „Väter und Töchter“, als böse Sozialkritik entpuppt sich dagegen „High Rise“.

„Ice Age – Kollision voraus!“ – Sid, Manni und Diego wieder am Start
 
Seit 14 Jahren gehören die „Ice Age“-Abenteuer von Faultier Sid, Mammut Manni und Säbelzahntiger Diego zu den erfolgreichsten Animationsfilmen. Jetzt setzt das beliebte Trio zu seinem fünften Streich an: „Kollision voraus!“. Mit von der Partie ist natürlich wieder das prähistorische Eichhörnchen: „Scrat stößt bei seiner endlosen Jagd nach der unerreichbaren Nuss in neue Dimensionen vor“, kündigen die Macher an. Er werde ins Universum katapultiert und löse kosmische Kettenreaktionen aus, die auch die Ice-Age-Welt gefährden. Als Sid lispelt in der deutschen Fassung wieder Komiker Otto Waalkes, Diego spricht erneut mit der Stimme von Schauspieler Thomas Fritsch. Nach dem Tod von Arne Elsholtz ist Synchronsprecher Thomas Nero Wolff als Manni dabei. Ebenfalls ihre Stimmen liehen die Youtuber Freshtorge und Faye Montana sowie Ann-Kathrin Brömmel, Model und Freundin von Fußballer Mario Götze.
 
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(Ice Age – Kollision voraus!, USA 2016, ca. 95 Min., FSK o.A., von Mike Thurmeier, Galen T. Chu, auf Deutsch mit den Stimmen von Otto Waalkes, Freshtorge, Ann-Kathrin Brömmel, Faye Montana, http://www.iceagemovies.com/de/films)
 
 
„Väter und Töchter“: Drama mit Russell Crowe
 
Der erfolgreiche Schriftsteller Jake Davis (Russell Crowe) tut alles für seine kleine Tochter Katie (Kylie Rogers), die er alleine großziehen muss, nachdem seine Frau bei einem Autounfall ums Leben kam. Seit diesem Unglückstag aber leidet Jake immer wieder unter schweren Anfällen – schließlich weist er sich selbst für mehrere Monate in eine Klinik ein. 25 Jahre später ist aus der kleinen Katie (jetzt gespielt von Amanda Seyfried) eine scheinbar selbstbewusste Frau geworden, aber ihre nicht einfache Kindheit hat in ihr eine tiefe Leere erzeugt. „Ich empfinde keine Liebe“, sagt sie und stürzt sich immer wieder in kurze sexuelle Abenteurer – bis der angehende Schriftsteller Cameron (Aaron Paul) in ihr Leben tritt. In seinem kunstvoll komponierten Drama „Väter und Töchter“ rührt der italienische Regisseur Gabriele Muccino („Das Streben nach Glück“), ein ausgewiesener Spezialist für schöne Rührstücke, die Herzen an.
 

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(Väter und Töchter – Ein ganzes Leben, USA 2015, 116 Min., FSK ab 12, von Gabriele Muccino, mit Russell Crowe, Amanda Seyfried, Aaron Paul, Diane Kruger, Jane Fonda, Octavia Spencer, Quvenzhané Wallis, http://vaeterundtoechter-derfilm.com)

 
„High-Rise“ – Kühle Gesellschaftskritik im 70er-Jahre-Look
 
London in den 70er Jahren: Architekt Robert Laing zieht in einen futuristischen Betonblock, dessen Bewohner ein Abbild der Gesellschaft liefern. Wer oben lebt, zählt zu den Siegern, bei den Bewohnern der unteren Stockwerke regiert der Hass auf die Zustände. Bei einem Stromausfall bricht schließlich Anarchie aus, und der Klassenkampf beginnt. Mit einer faszinierenden Bildsprache und toller Ausstattung findet die Literaturverfilmung von Ben Wheatley frische Zugänge zu ihrem sozialkritischen Grundthema. In der Hauptrolle: Tom Hiddleston.
 

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(High-Rise, Großbritannien, 2016, 112 Min., FSK ab 16, von Ben Wheatley, mit Tom Hiddleston, Jeremy Irons, Luke Evans, Sienna Miller, Elisabeth Moss, https://dcmworld.com/portfolio/high-rise/)
 
„Meier Müller Schmidt“: Buntes Kreuzberger WG-Leben
 
Bereits 1999 hat Regisseur Sebastian Peterson eine Adaption von Thomas Brussigs Roman „Helden wie wir“ in die Kinos gebracht. Nun kehrt Peterson, der seither vor allem Kurzfilme realisierte, als Spielfilmregisseur zurück. In „Meier Müller Schmidt“ führt uns Peterson vor Augen, wie turbulent es in einer Kreuzberger Männer-WG bisweilen zugehen kann. Während sich Max Schmidt vor allem für eine mysteriöse neue Party-Droge begeistert, versuchen Julian Meier und Kasimir Müller mit den Fallstricken der Liebe klar zu kommen. In einer Nebenrolle ist etwa Anna Thalbach zu sehen. Die Musik kommt unter anderem von der Berliner Punk-Band Beatsteaks.
 

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(Meier Müller Schmidt, Deutschland 2015, 83 Min., FSK ab 12, von Sebastian Peterson, mit Ferenc Graefe, Julia Philippi, Jules Armana, https://www.facebook.com/meiermuellerschmidt/)Alle KINOSTARTS DER WOCHE im Überblick
[dpa/buhl]

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3 Kommentare im Forum

  1. Die Viertelfinals dauern aber auch vier Tage. Und Kino ist eben auch am Premierentag am Schönsten.
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