Kinostarts: Kampf der Superhelden-Giganten und „Rock the Kasbah“

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Bild: © Romolo Tavani - Fotolia.com
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Zak Sneyder schickt in „Batman v Superman: Dawn of Justice“ zwei der größten Comic-Superhelden ins Duell, eine erneute Chaos-Hochzeit erleben die Zuschauer in „My Big Fat Greek Wedding 2“, während Bill Murray als Rockmanager auf Starsuche in „Rock the Kasbah“ in Afghanistan strandet.

„Batman v Superman: Dawn of Justice“: Duell der Comic-Giganten

Darauf hat die Superhelden-Fangemeinde lange gewartet: Batman und Superman treffen erstmals auf großer Leinwand aufeinander. Während sich die Welt in diesem Film uneins darüber ist, welche Art von Retter sie am dringendsten benötigt, macht sich Batman aus Gotham City daran, seinen Widersacher Superman unter Kontrolle zu halten. Der Menschheit aber droht plötzlich eine große Gefahr. In die Rolle des Batman schlüpfen darf Ben Affleck („Gone Girl“), Superman wird gespielt von Henry Cavill. Die Regie kommt von Zack Snyder, der vor drei Jahren bereits das Superheldenwerk „Man of Steel“ in die Kinos gebracht hat. Das neue Actionspektakel kommt sowohl in 2D als auch 3D in die Kinos.
 

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(Batman v Superman: Dawn of Justice, USA 2016, 150 min, FSK ab 12, von Zack Snyder, mit Ben Affleck, Amy Adams, Henry Cavill, http://www.warnerbros.de/kino/batman_v_superman__dawn_of_justice.html)
 
„My Big Fat Greek Wedding 2“ und das Chaos der Großfamilie
 
Diese Familie ist Chaos pur. Die Komödie „My Big Fat Greek Wedding“ geht in die Fortsetzung. Ging es im ersten Teil noch um Toulas Hochzeit, treten dieses mal andere vor den Traualtar. Toula ist trotzdem gefordert und muss das riesige Fest vorbereiten. Ein harter Job. Denn eigentlich hätte sie gerne Zeit für ihre 17-Jährige Tochter, die demnächst ausziehen und aufs College gehen will. Und für ihren Ehemann Ian – fehlt in ihrer Beziehung doch eindeutig Spannung und Zärtlichkeit. Doch Eltern, Onkel, Tanten, Cousins und der ganze restliche Anhang lassen ihr dafür kaum Zeit. Hauptdarstellerin Nia Vardalos hat erneut das Drehbuch zu der turbulenten Familienkomödie geschrieben. Auch andere Schauspieler sind altvertraut, so etwa John Corbett als Ian, Michael Constantine als Vater Gus oder Andrea Martin, die völlig überzogene Tante Voula.
 

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(My Big Fat Greek Wedding, USA 2015, 94 Min., FSK ab 0, von Kirk Jones, mit Nia Vardalos, John Corbett, Michael Constantine, http://upig.de/micro/my-big-fat-greek-wedding-2)


„Rock the Kasbah“ mit Bill Murray und Bruce Willis
 
In Deutschland gibt es „The Voice of Germany“, in Amerika „American Idol“ und in Afghanistan „Afghan Star“. Auch in dem sittenstrengen, krisengeschüttelten Land ist die Casting-Show ein Renner. Altmeister Barry Levinson („Rain Man“) hat darüber einen Film gedreht. Bill Murray spielt darin den alternden Rockmanager Rickie, der dringend einen Erfolg benötigt. Seinen neuen Star findet er ausgerechnet in Afghanistan: die bildhübsche Paschtunin Salima, die traumhaft singen kann. Ihre erste Etappe auf dem Weg zum Ruhm soll „Afghan Star“ sein. Doch damit bringt Richie nicht nur Salimas Vater, sondern ihr ganzes Dorf gegen sich auf. Außerdem ist er dank des zwielichtigen Söldners Brian (Bruce Willis) ahnungslos in kriminelle Waffengeschäfte verwickelt. Bald wird seine Reise zum lebensgefährlichen Abenteuer und Richies Traum vom Comeback und vom großen Reichtum entwickelt sich zum Alptraum.
 
Lesen Sie hier unsere Kritik zu „Rock the Kasbah“!
 

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(Rock the Kasbah, USA 2015, 106 Min., FSK o.A., von Barry Levinson, mit Bill Murray, Bruce Willis, Kate Hudson, http://splendid-film.de/rock-the-kasbah)


„Silent Heart“ – Familiendrama von Oscar-Preisträger Bille August
 
Die an ALS erkrankte Esther versammelt ihre komplette Familie ein letztes Wochenende in dem idyllischen Haus auf dem dänischen Land. Zusammen mit ihrem Ehemann Poul hat sie beschlossen, ihrem Leben ein Ende zu setzen, bevor sie „die Fähigkeit verliert zu leben“. Der alte Konflikt zwischen den beiden unterschiedlichen Schwestern Heidi (Paprika Steen) und Sanne (Danica Curcic) bricht wieder auf. Plötzlich wollen sie die Entscheidung der Mutter doch nicht mehr mittragen, aus sehr unterschiedlichen Gründen. Der dänische Regisseur Bille August, dessen Werk „Pelle, der Eroberer“ 1989 einen Oscar erhielt, erzählt in „Silent Heart – Mein Leben gehört mir“ diese Euthanasie-Geschichte konventionell und ohne wirkliche Überraschungen.
 
Lesen Sie die Kritik zu „Raum“ hier!
 
 

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(Silent Heart, Dänemark 2014, 98 Min., FSK ab 12, von Bille August, mit Ghita Nørby, Paprika Steen, Danica Curcic, Morten Grunwald, http://www.movienetfilm.de/silent/index.php)Alle KINOSTARTS DER WOCHE im Überblick
[dpa/buhl]

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