Kino

Die französische Komödie "Ziemlich beste Freunde" entwickelt sich auch in Deutschland zum absoluten Kassenschlager. Bereits über 1,74 Millionen Kinofans sahen sich den Streifen in Deutschland an. Schärfste Konkurrenz für den momentanen Topfilm waren die "Muppets".

Der niederländische Regisseur Jan De Bont ("Speed", "Lara Croft: Tomb Raider – Die Wiege des Lebens") soll den Gangsterfilm "Five Minutes To Live", in dem ursprünglich der Countrysänger Johnny Cash die Hauptrolle spielte, neu in die Kinos bringen.

Am Dienstag müssen sich etliche Stars in den USA auf einen frühen Weckruf einstellen: Um 5.30 Uhr morgens in Hollywood werden die Nominierungen für die Oscars verkündet. Dann entscheidet sich auch, ob Wim Wenders wieder ein Ticket zur Oscar-Nacht bekommt.

Die Muppets sind seit dem 19. Januar zurück im Kino. Dieses Mal müssen die kultigen Puppen ihr eigenes Studio vor dem Abriss retten, denn der raffgierige Öl-Unternehmer wittert unter dem Komplex das schwarze Gold.

Insgesamt 18 Filme konkurrieren bei der Berlinale 2012 um den Goldenen und Silbernen Bären, darunter drei deutsche Produktionen. Für die Prise Gamour sorgen unter anderem die Hollywoodstars Uma Thurman und Tom Hanks.

Der US-amerikanische Regisseur Peter Berg hat bestätigt, dass er und Hollywoodschaupieler Will Smith einen zweiten Teil der Superheldenkomödie "Hancock" drehen wollen. Demnächst könnten Fans allerdings mit keinem neuen Film rechnen, denn man habe kaum Zeit für ein derartiges Projekt.

Kleines Budget, unkonventionelle Plots und ganz ohne Hollywood-Glamour: Das Sundance Filmfestival zelebriert seit Donnerstag wieder den Independent-Film. Festivalgründer Robert Redford wies in seiner Eröffnungsrede auf neue harte Zeiten hin, welche in der diesjährigen Filmauswahl reflektiert würden.

Hollywoodstar Angelina Jolie sorgt mit ihrem Regiedebüt "In The Land Of Blood And Honey" unter den Serben für Empörung. Der Film über den Bosnienkrieg zeichne ein verzerrtes Schwarz-Weiß-Bild der Wahrheit und verbreite Lügen über das serbische Volk.

Der US-amerikanische Regisseur Martin Scorsese ("Gangs Of New York", "Shutter Island") wird für die Verwendung der 3D-Technik in seiner Romanverfilmung "Hugo Cabret" ausgezeichnet: In zwei Wochen nimmt er für die Produktion den Harold Lloyd Award entgegen.

Als deutschen Beitrag für den Oscar soll dieses Jahr "Pina" von Regisseur Wim Wenders ins Rennen gehen. Ein weiterer Schritt ist getan, denn der 3D-Film über die Wuppertaler Choreographin Pina Bausch hat es in die Endrunde der Vorauswahl geschafft.