„beta stories“: Doku-Reihe jetzt in der ARD-Mediathek

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Die Wissenschaft ist bekanntlich ständig im Wandel. Was heute gilt, kann morgen schon wieder von neuen Erkenntnissen überrumpelt werden. Die neue Doku-Reihe „beta stories“ widmet sich ab heute in der ARD-Mediathek brennenden aktuellen Fragen.

So deckt die erste Staffel der Reihe ganz unterschiedliche Themenfelder ab. Wie der Bayerische Rundfunk ankündigt, zeigen die Dokus Geschichten, die in Zukunft wichtig werden. Darunter behandelt die Reihe die CRISPR-Therapie, mit der man die DNA schneiden und verändern kann. Damit könnte man in Zukunft Krankheiten heilen, aber auch vermeintlich perfekte Babys züchten, wie der Sender erklärt.

Die Filme sollen dabei Menschen vorstellen, die schon jetzt von den neuen wissenschaftlichen Entwicklungen profitieren könnten. Zugleich sollen aber auch kritische Stimmen zu Wort kommen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ordnen die Themen jeweils ein.

Das Besondere: Es handelt sich bei den sechs Folgen der ersten Staffel um Kurz-Dokus. Alle Filme sind nur zwischen 15 und 25 Minuten lang. Weitere Staffeln sollen bereits in Planung sein. Nach der heutigen Online-Veröffentlichung plant der BR darüber hinaus, die Folgen im Dezember in der Sendung „Gut zu wissen“ auch linear zu senden.

Die Themen der ersten Staffel im Überblick:

  • Klimafreundlich leben – Wie sehr helfen uns Co2-negative Technologien?
  • Anti-Aging – Werden wir bald 150 Jahre alt?
  • Diskriminierende Algorithmen – Wie können Rechenverfahren gerecht werden?
  • Wundermittel CRISPR – Was kann und was darf die Genschere?
  • Xenotransplantation – Schlägt bald ein Schweineherz im Menschen?
  • Die (un)moralische Formel? – Dürfen wir den Wert des Lebens in Geld messen?

Bildquelle:

  • dna: Gerd Altmann, Pixabay

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