„Walulis Woche“ blickt ab heute hinter die Kulissen der Pornoindustrie

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Philipp Walulis © SWR/enrico palazzo/Andreas Zitt

Die neue Folge der SWR-Satiresendung „Walulis Woche“ wagt sich hinter die Kulissen der Pornoindustrie. Ab heute steht die Folge vorab in der ARD Mediathek zur Verfügung.

Welche Rolle spielt die Website Pornhub in der Pornoindustrie? Mit dieser Frage will sich Phillipp Walulis in der halbstündigen Folge seiner Satire-Show auseinandersetzen. Ende des vergangenen Jahres löschte die Pornoseite 80 Prozent ihrer Inhalte. Zum Teil waren dort auch Aufnahmen von unfreiwilligem Sex zu sehen. Doch Pornhub reagierte erst, seitdem zwei Kreditkartenfirmen um ihren Ruf fürchteten und die User nicht mehr mit Mastercard- und Visa-Karten bezahlen konnten, heißt es in der Programmankündigung. Vorher hatte Pornhub kaum etwas gegen die Probleme auf der Seite unternommen.

Laut SWR haben auch Redtube, Youporn und Co. diese Probleme. Sie alle gehören der Firma „Mindgeek“. Die neue Folge von „Walulis Woche“ will nun dieses Mutterunternehmen unter die Lupe nehmen. Walulis will dabei einen Vorschlag unterbreiten, wie sich Pornokonsum nach dieser „Pornokrise“ bald massiv verändern könnte. Als Lösung präsentiert die Satire-Show das „öffentlich-rechtliche Rotlichtkabinett“, einen Ü18-Bereich in der ARD-Mediathek.

Die neue Folge der Satire-Show „Walulis Woche“ ist bereits ab heute in der ARD Mediathek abrufbar. Am 2. Mai wird sie zudem um 22.30 Uhr im SWR Fernsehen linear ausgestrahlt.

Bildquelle:

  • waluliswoche: SWR/enrico palazzo/Andreas Zitt

3 Kommentare im Forum

  1. Das, was er da macht, finde ich eigentlich super. Wenn er nur nicht so künstlich aufgedreht wäre und einen auf Comedian machen würde. Seriös kommentieren kann er, das Überdrehte nervt.
  2. Wieso einprogrammiert? Der hat doch einen Youtube Channel, da braucht man nix mehr programmieren ...
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