„Wikileaks – Staatsfeind Julian Assange“ ab morgen in der ARD-Mediathek

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assange; © obs/ZDF/ZDF/Maryse Alberti
© obs/ZDF/ZDF/Maryse Alberti

Der Film „Wikileaks – Staatsfeind Julian Assange“ handelt vom Aufstieg und Fall des Whistleblowers. Ab morgen früh ist er exklusiv in der ARD-Mediathek verfügbar.

Geheime E-Mails von Spitzenpolitikern, Kriegsverbrechen der US-Armee und Überwachungsmethoden von Geheimdiensten – all das enthüllte Julian Assange vor der ganzen Welt. Sein Wille zur absoluten Transparenz hat den Journalismus verändert und mittlerweile viele Nachahmer gefunden – aber auch viele Kritiker auf den Plan gerufen.

Nach sieben Jahren in der Londoner Botschaft Ecuadors sitzt Julian Assange nun in einer Zelle des Hochsicherheitsgefängnisses Belmarsh in London. Er wird teilweise wie ein Terrorist behandelt, seine Gesundheit ist angeschlagen.

Es geht dabei um eines der größten Verfahren dieser Art: Ab Montag, dem 24. Februar, entscheidet sich im beginnenden Auslieferungsprozess in London, ob Assange tatsächlich an die USA, die Anklage wegen des Erhalts und der Weiterverbreitung vertraulicher Informationen erhebt, ausgeliefert wird. Dort drohen ihm 175 Jahre Haft.

Der Film „Wikileaks – Staatsfeind Julian Assange“ wurde in Zusammenarbeit mit dem WDR und NDR für die ARD Mediathek produziert. Auch persönliche Einblicke in die verschiedenen Aspekte dieser Geschichte sind dabei: Gespräche mit hochrangigen US-Beamten, Begegnungen mit Assanges Vater, ein exklusives Interview mit Whistleblower Edward Snowden. Und immer wieder stellt sich die Frage: Ist Assange Journalist oder Spion?

„Wikileaks – Staatsfeind Julian Assange“ ist ab morgen 6 Uhr in der ARD-Mediathek und später, um 20.45 Uhr, auf Tagesschau24 zu sehen.

Bildquelle:

  • assange: obs/ZDF/ZDF/Maryse Alberti

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