Zweite Dyn-Saison: Streamer klopft sich auf die Schulter

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Wie viele schauen die Matches beim Streamer eigentlich? Ein paar Zahlen werden genannt.

Der Streamer Dyn, zu dessen Gesellschafterkreis vorbehaltlich behördlicher Zustimmung bald auch die Schwarz-Gruppe und die Deutsche Fußball Liga gehören sollen, hat eine Bilanz der kürzlich zu Ende gegangenen zweiten Saison gezogen. Dyn überträgt unter anderem Basketball und Handball. Genaue Zahlen nennt man nicht, sagt aber, dass zahlreiche Spiele über 100.000 Zuschauerinnen und Zuschauer gehabt hätten. Handball scheint dabei das Zugpferd zu sein, hier lägen die Reichweiten bei Top-Partien sogar bei über 200.000. Ähnliche Zahlen waren bis 2023 auch von Sky bekannt. Allerdings: Über den Dyn Contest Desk werden Bewegtbilder auch bei diversen Dyn-Partnern ausgespielt, hinzu kommen größere Möglichkeiten der Klubs, selbst Highlight-Clups zu verwerten.

In der zweiten Saison wurden so mehr als 200.000 Bewegtbild-Inhalte abgerufen und haben zu deutlich mehr Reichweite der Dyn-Sportarten beigetragen, heißt es vom Streamer. Andreas Heyden, CEO bei Dyn: „Neben den klassischen Übertragungen aus den Wettbewerben habenSportfans bei Dyn auch in der zweiten Saison Hintergrundformate und besondere Partien, wie die Abschiedsspiele im Handball von Uwe Gensheimer sowie Jogi Bitter und Pascal Hens sehr gut angenommen. Unser Ziel ist es, ganzheitlich über unsere Sportarten zu berichten und sie den Fans so nahe wie möglich zu bringen. Das gelingt uns nachweislich: Rund 95 Prozent unserer Abonnentinnen undAbonnenten nutzen Dyn jeden Monat. Die durchschnittliche Watchtime liegt bei etwa 15 Stunden pro Monat. Unsere Angebote werden sehr gut angenommen.“

In puncto Vermarktung spricht Dyn von einer „wachsenden Nachfrage der Werbebranche“. Dyn sei es gelungen, Kooperationen zu Marken weiter zu vertiefen, deren Engagement in den Sportarten glaubwürdig zu transportieren und damit zur Erreichung der gemeinsamen Ziele von Sponsoren und Ligen signifikant beizutragen.

Max Ehrhardt, Chief Revenue & Marketing Officer bei Dyn: „In der zweiten Saison nach Sendestart haben wir im Bereich Vermarktung gesehen, dass unser Konzept funktioniert. Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen nutzen die Möglichkeit am Wachstum der Dyn Sportarten und steigenden Reichweiten zu partizipieren. Namhafte Brands engagieren sich in unseren Sportarten durch Sponsoring,Werbezeitenvermarktung und inhaltliche Kooperationen.”

Nächster Entwicklungsschritt

Chief Operations Officer Marcel Wontorra spricht gar vom „nächsten Entwicklungsschritt“: Neben einer umfangreichen Liveberichterstattung haben man „mit redaktionellen Highlights auch zwischen den Spieltagen für noch mehr Unterhaltung bei den Sportfans gesorgt. Das Feedback auf unsere Timo Boll Dokumentation war in den Medien und in der Sport-Community sehr positiv.“ Man folge so der Mission die positiven Werte des Sports in die Gesellschaft zu tragen.

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Bildquelle:

  • Dyn: Auerbach Verlag
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