Heimspiel: ORF-Publikum soll über „ESC“-Act abstimmen

0
228

Die Planungen zum „ESC 2026“ schreiten weiter voran.

Beim ORF laufen die Planungen für den „Eurovision Song Contest“ 2026 auf Hochtouren, wobei schnell klar war, dass der TV-Anbieter aus finanzieller Sicht gar nicht so begeistert war, die Mega-Show nun stemmen zu müssen. Schon vor Wochen jedenfalls wurde ein Team zusammengestellt, welches die Show nun umsetzen soll. Wer für Österreich ins Rennen gehen wird und somit ein Heimspiel haben wird, soll übrigens das Publikum entscheiden.

Das hat ORF-Programmdirektorin Stefanie Groiss-Horowitz dem „Kurier“ nun erklärt. Zuletzt wurde der Act mittels einer internen Nominierung festgelegt. Für 2026 ist also wieder eine Vorauswahlshow geplant – die erste seit 2016. Es heißt, in dieser würden rund zehn Acts um die Teilnahme am „ESC“ buhlen. Groiss-Horowitz verspricht einen „langen TV-Abend“ mit „viel Publikumsbeteiligung“.

Wien oder Innsbruck?

Noch in diesem Jahr sollen weitere wichtige Entscheidungen fallen. Bereits im August soll nach ORF-Plänen feststehen, wo der „ESC“ 2026 genau ausgetragen wird. Hier sind aktuell zwei Städte im Rennen: Wien natürlich, aber auch Innsbruck. Zuletzt war zwischen beiden Städten von einem „offenen Rennen“ die Rede. Ende 2025 will der ORF dann festgelegt haben, wer die großen „ESC“-Shows moderieren wird.

Obendrein arbeitet der ORF an einer Showreihe „auflaufend auf den ESC“ und auch Dokumentationen rund um das Mega-Musikevent seien angedacht. Übrigens: Auch ein genaues Datum für den „ESC 2026“ gibt es noch nicht. Als wahrscheinlich gilt der 16. Mai, aber auch der 23. Mai soll wohl möglich sein – angesichts der Tatsache, dass der Wettbewerb zuletzt immer eine Woche vor dem DFB-Pokal stieg, der aktuell am 23. Mai gesetzt ist, wird’s wohl aber doch Mitte Mai werden.

Außerdem interessant:

0 Kommentare im Forum
Alle Kommentare 0 im Forum anzeigen

Kommentieren Sie den Artikel im Forum