
Der Berliner Router-Hersteller nennt sich jetzt so, wie seine Produkte schon lange heißen: Fritz.
Eine neue Testversion von FritzOS 8.10 hat die FritzBox 6591 Cable erhalten. Darüber berichtet winfuture.de. Sie reiht sich damit in eine lange Folge von insgesamt bislang sieben Modellen des Berliner Herstellers AVM, die bereits Labor-Updates erhalten haben. Indes bleibt die neue Firmware FritzOS 8.20 bislang nur der FritzBox 7590 vorbehalten.
Die FritzBox 6591 Cable erhält mit dem Update Fehlerbehebungen und Verbesserungen. Beim WLAN-Gastzugang konnte die Beschränkung der Internetanwendungen auf Surfen und Mailen nicht wirksam aktiviert werden. Das funktioniert nun. Zudem ist nun der Wechsel von einer FritzBox mit Release-Version FritzOS 8.20 zu einer FritzBox mit Labor-Version FritzOS 8.10 möglich. Diese Downgrade-Möglichkeit deutet laut Experteneinschätzung darauf hin, dass das Update auf die neue stabile Variante der Firmware wohl nicht mehr allzu lange auf sich warten lässt.
Aus AVM wird Fritz
Darüber hinaus wurde bekannt, dass die AVM Computersysteme Vertriebs GmbH künftig als Fritz! GmbH firmiert. Darüber hat das Unternehmen seine Partner informiert. Das Schreiben hat zuerst deskmodder.de veröffentlicht. „Aufgrund der sehr hohen Markenbekanntheit und Beliebtheit der Marke Fritz! haben wir uns entschieden, künftig einheitlich unter der Marke Fritz! aufzutreten”, heißt es in der Mitteilung an die Vertriebspartner.
Als Anzeichen dafür hatten Branchenexperten bereits vor einiger Zeit registriert, dass AVM seine Website von avm.de auf die neue Adresse fritz.com umgestellt hatte. Dies schien als Signal für eine beginnende Internationalisierung der Marke zu werten zu sein. Laut deskmodder.de sei ein „europäisches Family Office“ als langfristiger Investor eingestiegen – auch das habe Gerüchte über größere Veränderungen befördert.
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