Virgin Media mit Triple-Play und Mobilfunk glänzend im Geschäft

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Der britische Telekommunikations-Riese Virgin Media hat im vergangenen Jahr fast vier Milliarden Euro mit seinen Kabel- und Mobilfunkprodukten verdient. Allein 3,778 Millionen Briten beziehen über den Anbieter ihr Fernsehprogramm.

Bei der Bilanz-Pressekonferenz am Donnerstag in London verwies das Unternehmen auf einen Gesamtumsatz von 3,875 Milliarden Britischen Pfund und einem Nettogewinn von 321,9 Millionen Pfund. Das ist eine deutliche Steigerung zu den 132,0 Millionen aus dem Vorjahr. Die Zahl der Kabelkunden stieg von 4,724 auf 4,8 Millionen. Von ihnen nutzen 3,668 (3,693) Millionen Fernsehen, 4,011 Millionen surfen im Netz und 4,162 Millionen haben einen Vertrag für Kabel-Telefonie abgeschlossen.

Auch im Mobilfunkgeschäft konnte Virgin Media erfreuliche Zahlen präsentieren. Die Zahl der Verträge stieg binnen Jahresfrist um 27,5 Prozent auf 1,2 Millionen. 11,8 Prozent der Kunden sind mit Quadruple-Play bei Virgin an Bord, nutzen also Telefonie, Breitband und Fernsehen sowie Mobilfunk über den Anbieter. 63,0 Prozent nutzen immerhin alle drei Kabeldienste (Triple-Play).

Beim durchschnittlichen Monatsumsatz pro Kunden (ARPU), einer wichtigen Kennzahl der Branche, verbuchte das Unternehmen einen Anstieg von 44,10 auf 46,21 Pfund im Kabelsektor sowie von 13,24 auf 14,55 Pfund im Mobilfunkbereich. Vorstandschef Neil Berkett sprach von einem Jahr großer Errungenschaften. 2011 werde durch die Einführung der neuen Tivo-Festplattenrekorder den Weg zu weiterem Wachstum weisen. Auch die Einführung ultraschneller 100-MBit-Internetzugänge werde sich positiv auf die Geschäfte auswirken.

[ar]

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