Medien

Im Rahmen seines Sparkurses hat sich der Westdeutsche Rundfunk (WDR) zum Verkauf zahlreicher Kunstwerke entschlossen. Die bevorstehende Versteigerung wurde nicht von allen Seiten wohlwollend aufgenommen.

Im Wettbieten um die Bundesliga-TV-Rechte ab der Spielzeit 2017/18 muss sich die ARD mit dem hartnäckigen Konkurrenten RTL auseinandersetzen. Doch der Sender will die Bundesliga nicht aufgeben.

Mit den neuen Rechtepaketen will die deutsche Fußball-Liga (DFL) den Klubs höhere Einnahmen verschaffen. Doch das neue TV-Vermarktungskonzept könnte nun dazu führen, dass Pay-TV-Anbieter Sky an der zweiten Liga spart.

Apple hat wie erwartet erstmals weniger iPhones verkauft, als im Jahr zuvor. Die geringere Nachfrage wirkt sich dabei auch auf den Umsatz aus, der erstmals seit 13 Jahren gesunken ist. Die Börse reagierte gereizt.

Nun ist es offiziell: Seit Montag liegen der Mainzer Staatsanwaltschaft die offiziellen Anträge im Fall Jan Böhmermann vor. Die Behörde hat nun in dem Fall eine Anhörung anberaumt, bei der sich Böhmermann zu seiner Schmähkritik gegen den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan äußern darf.

Wenn im Juni das Medienforum NRW in Köln wieder seine Pforten öffnet, werden vor allem die Entwicklung des Fernsehens im Internet sowie der Multiplattformwelt und die virtuelle Realität im Zentrum der Diskussionen stehen.

Das iPhone ist Apples Cashcow, doch die gibt derzeit nicht mehr so viel wie früher. Erstmals wird ein Rückgang der Verkäufe erwartet. Das wird sich beim Umsatz des Konzerns bemerkbar machen - und auch an der Börse, die, egal was Apple liefert, immer mehr erwartet.

Auch nach dem Aus von TV-Entertainer Stefan Raab geht es bei ProSieben weiter. Künftig könnte der Free-TV-Sender mehr auf deutsche Fiktion setzen. Der neue Dokukanal, der noch in diesem Jahr starten soll, soll neue Zielgruppe erschließen.

Nachdem nicht nur Deutschland über seine Schmähkritik gegen den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan gesprochen hat, hat sich Jan Böhmermmann erst einmal zurückgezogen - doch seine Rückkehr scheint kurz bevorzustehen.

Sat.1 muss auch weiterhin das Regionalfenster von TV Illa produzieren lassen. Das entschied das Verwaltungsgericht (VG) Neustadt, das zudem die Pflicht zur Ausstrahlung eines regionalen Programms als nicht verfassungswidrig einstufte.