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Zur Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien setzen ARD und ZDF bei Parallelübertragungen endlich wieder auf ihre digitalen Spartenkanäle. Hatten beide Veranstalter in der Vergangenheit bei sportlichen Großereignissen vor allem Livestreams genutzt, sollen nun Einsfestival und ZDFinfo zum Zuge kommen.

Constantin Medien organisiert seine Führungsspitze neu. Nach zuletzt schwachen Geschäftsszahlen soll Fred Kogel als Aufsichtsratsvorsitzender zurücktreten und als COO die operativen Geschäfte übernehmen.

Der TV-Veranstalter Viacom startet mit 24Kitten einen neuen Fernsehsender, der sich rund um das Thema Katzen dreht, die ARD veröffentlicht ihre "Brennpunkt"-Sendungen als DVD-Box und das ZDF macht Markus Lanz zum Chefsteward auf dem "Traumschiff". Selten war an einem einzigen Tag so viel los, wie am heutigen 1. April. Wir fassen zusammen.

Das ZDF möchte mit seinen Nachrichten jüngere Zuschauer ansprechen. Der Stellvertretende Chefredakteur Elmar Theveßen kann sich deshalb vorstellen, die Spätnachrichten "heute nacht" künftig durch ein neues und jüngeres Format zu ersetzen.

Die ARD hat ihren Mann für die Fußball-WM 2014 offenbar gefunden: Matthias Opdenhövel wird als Chef-Moderator aus Brasilien berichten, Gerhard Delling rückt dagegen ins deutsche Quartier. Ausschlaggebend für die Entscheidung scheint dabei die Rolle von Mehmet Scholl gewesen zu sein.

Neuer Chef, neues Team: Gut zwei Monate nach seiner Ernennung zum neuen CEO von Microsoft hat Satya Nadella das Führungsteam des Konzerns neu aufgestellt. Zu den neuen Gesichtern gehört dabei auch Stephen Elop von Nokia, der zuvor selbst als möglicher Konzernchef gehandelt wurde.

Die GEMA und der Technologieverband Bitkom haben sich erstmals auf einen Vertrag geeinigt, der die Urheberrechtsabgaben für Musik in Video-on-Demand-Inhalten regelt. Für Filme und Serienepisoden müssen Online-Videotheken ab sofort eine Pauschale an die GEMA abtreten.

Nachdem die Aktionäre von Vodafone und Kabel Deutschland dem ab morgen gültigen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag zugestimmt haben, machen sich die Düsseldorfer daran, die Synergien aus dieser Fusion zu heben. Heißt im Klartext: Man will sich von der Deutschen Telekom loseisen und die Kabel-Deutschland-Kunden einsammeln.

Gute Nachrichten für alle Narren und Jecken, denn die Fernseh-Zukunft des Kölner Karneval ist gesichert. Der WDR hat den Vertrag mit dem Festkomitee um mehrere Jahre verlängert und behält die Prunksitzung oder auch den Rosenmontagsumzug bis 2019 im Programm.

Box-Kämpfe in der ARD könnten schon bald der Vergangenheit angehören. In den Führungsgremien des Senders gibt es offenbar hitzige Diskussionen, ob man weiter in Boxen investieren soll. Einige Rundfunkräte fordern den generellen Ausstieg.