Medien

Im Berliner Radiostreit um die UKW-Frequenz 106,0 ist der christliche Sender Radio Paradiso als Sieger hervorgegangen. Der Kanal hat sich gegen 11 Mitbewerber durchgesetzt, darunter Motor FM und Radio B2.

Rückwirkend zum 1. Februar hat Zattoo-Gründer Beat Knecht die Geschäftsführung des TV-Streamingportals an seinen Kollegen Nick Brambring übergeben. Dieser ist seit 2007 im Unternehmen und zeichnete zuletzt für das operative Geschäft verantwortlich.

RTL holt den erfahrenen Fernsehmacher Boris Henn zurück zum Kölner Privatsender. Als Executive Producer verstärkt der 44-Jährige ab sofort das Team von Unterhaltungschef Tom Sänger.

Der juristische Dauerstreit zwischen der britischen Fußball-Liga Premier League und der Pub-Besitzerin Karen Murphy aus Portsmouth über die Ausstrahlung ausländischer Pay-TV-Übertragungen in ihrer Gaststätte geht in die nächste Runde.

Ab sofort leitet Christiane Blum den Bereich Redaktion und Programmplanung des Pay-TV-Senders Romance TV. In ihrer neuen Position berichtet sie an den Chief Operating Officer Tim Werner.

Am 9. Februar 1979 ist die "NDR Talk Show" zum ersten Mal auf Sendung gegangen. Fast auf den Tag genau 33 Jahre später feiert die freitägliche Plauderrunde ein stolzes "Schnapszahl"-Jubiläum: Am 10. Februar um 22.00 Uhr laden Hubertus Meyer-Burckhardt und Barbara Schöneberger zur 666. Ausgabe.

Dank erhöhtem Pro-Kopf-Einkommen und steigenden Bevölkerungszahlen wächst in der Region Subsahara und Afrika momentan eine große Mittelklasse heran. Das macht sich auch im Fernsehmarkt bemerkbar und weckt zunehmend Begehrlichkeiten bei internationalen Investoren.

Die ProSiebenSat.1-Tochter SevenOne International hat die norwegische Erfolgsserie "Lilyhammer" an die britische BBC verkauft. Der Programmvertrieb des Medienkonzerns hat für die Mafia-Serie damit bereits den zweiten Abnehmer im englischsprachigen Markt gefunden.

Der Bayerische Rundfunk muss sparen. In den kommenden Jahren steht der Rundfunkanstalt nur ein gleichbleibendes Budget bei steigenden Kosten zur Verfügung. Abstriche muss der Zuschauer daher beim Programm hinnehmen.

Vor Beginn des diesjährigen ARD-Intendantentreffens am Montag rückt nach Medienberichten eine Einigung im Streit um die Online-Aktivitäten von ARD und ZDF im Internet näher. Im Mittelpunkt des seit Monaten schwelenden Disputs steht die Frage, inwieweit Smartphone-Anwendungen wie die umstrittene "Tagesschau"-App das Geschäft der Verleger behindern.