Medien

Die amerikanischen Markforscher Display Search haben in einer neuen Studie ermittelt, dass immer mehr Nutzer über das Internet Fernsehangebote wahrnehmen. Das heimische Wohnzimmer kann sich gegen die Konkurrenz von Küche und Schlafzimmer behaupten und bleibt der Lieblingsplatz für den TV.

Die Aktionäre des QVC-Mutterkonzerns Liberty Media haben einer Abspaltung der Töchter Liberty Capital und Liberty Starz zugestimmt. Das zu Liberty-Gobal-Inhaber John Malone gehörende Medienunternehmen will sich von zwei seiner drei Unternehmenssäulen trennen.

Der Satellitenbetreiber SES Astra hat den italienischen Fernsehanbieter Promosat für seine Direct-to-Home-Dienste gewinnen können. Promosat wird seinen Sender ABChannel unverschlüsselt über Astra 19,2 Grad Ost ausstrahlen.

Die TV-Zuschauer sind scheinbar Gewohnheitstiere. Auch an diesem Dienstagabend sind die Serien im Ersten und auf RTL uneinholbar gewesen. Während "Um Himmels Willen" im Gesamtpublikum siegte, gewann "Dr. House" in der werberelevanten Zielgruppe.

Das Hamburger Landgericht hat das Hauptverfahren gegen die ehemalige NDR-Fernsehspielchefin Doris J. Heinze eröffnet und gleichzeitig die Anklage der Staatsanwaltschaft zugelassen.

Weiteres Kapitel im Sportrechte-Streit: Nach der Androhung rechtlicher Schritte durch den Verband Privater Rundfunk und Telemedien, hat die ARD die Kritik zurückgewiesen. Es gebe keine Entwicklung hin zu einem Monopol.

Apple drohen Marktbeobachtern zufolge nach der Explosion beim chinesischen Hersteller Foxconn verschärfte Lieferengpässe bei seinem Tablet-Computer iPad 2.

Viele hätten fast nicht mehr damit gerechnet: Die Entwickler des Computerspiels "Duke Nukem Forever" haben bekannt gegeben, dass alle Arbeiten an dem Titel abgeschlossen seien.

Der amerikanische 3D-Sender 3net startet im Juni eine dreidimensionale Programmoffensive mit zahlreichen eigenproduzierten Sendungen, die in nativem 3D gedreht worden sind. Doch auch in Europa will man mit einem 3D-Filmmarkt den dreidimensionalen Bildern zu mehr Erfolg verhelfen.

Die italienische Medienregulierungsbehörde hat der Fernsehgruppe Mediaset und dem Staatssender RAI hohe Strafen wegen einseitiger Wahlberichterstattung auferlegt.