Raumfahrt

Die russische Raumfahrtorganisation Roskosmos hat erneut drei Satelliten verloren. Videos zeigen, dass die Proton-Trägerrakete, welche die Orbiter ins All bringen sollte, bereits kurz nach dem Start ihren Kurs verliert und abstürzt.

Der Crash einer startenden Proton-M-Rakete hat die russische Raumfahrtbehörde Roskosmos am Dienstag drei Satelliten gekostet. Nun zieht die Behörde aus dem Absturz Konsequenzen: Vorerst dürfen keine weitere Raketen vom Typ Proton mehr starten.

Ursprünglich sollte seine Mission nur 92 Tage dauern, doch in dem Mars-Rover Opportunity steckte mehr Durchhaltevermögen. Seit mittlerweile zehn Jahren rollt der Rover nun bereits über den roten Planeten - wenn auch mit ersten Altersschwächen.

Etwa 400 Kilometer über der Erde schrauben zwei Kosmonauten stundenlang an der ISS und strapazieren dabei die noch recht neuen Raumanzüge.

Russland hat mit einer Trägerrakete vom Typ Proton-M erfolgreich einen US-Kommunikationssatelliten für Radioempfang in Nordamerika ins All gebracht.

Arianespace will dieses Jahr offenbar einen neuen Rekord in den eigenen Annalen verzeichnen. Denn das Raumfahrtunternehmen hat sich für 2014 vorgenommen, so viele Raketen ins All zu schicken wie nie zuvor.

Nach einer Computerpanne an der Internationalen Raumstation ISS ist der für Montag geplante und bereits um rund einen Monat verzögerte Versorgungsflug des privaten Raumfrachters "Dragon" erneut in Gefahr.

Die lange Pannenserie beim privaten US-Raumfrachter "Dragon" hat vorerst ein gutes Ende gefunden. Ohne Probleme dockt der Transporter an die Internationalen Raumstation ISS an. Die Besatzung freut sich über Nachschub zu Ostern.

Nachschub für Astronaut Alexander Gerst und Co.: In der Nacht zum Mittwoch soll letztmalig ein europäischer Raumtransporter ins All starten, um die internationale Raumstation ISS unter anderem mit Experimentiermaterial sowie Nahrung und Kleidung zu versorgen.

Ab 2017 wollen die USA wieder selbst Astronauten zur Internationalen Raumstation ISS schicken. Seit drei Jahren waren sie dafür auf Russland angewiesen. Boeing und SpaceX wurden von der NASA beauftragt, in den kommenden Jahren einen speziellen Transporter zu entwickeln.