Raumfahrt

Im September war eine SpaceX-Rakete bei einem Test explodiert. Seitdem waren die Raketen am Boden geblieben. Jetzt hat das Raumfahrtunternehmen erstmals wieder eine ins All geschickt - und die Landung zurück auf der Erde klappte auch.

Erstmals verlässt der Franzose im Raumanzug die Internationale Raumstation ISS. Mit einem Kollegen modernisiert er die Stromversorgung der Station.

Google will sich Medienberichten zufolge von seinem Satellitengeschäft trennen, das sich der Internetriese erst 2014 gesichert hatte, um für seine Kartendienste auf eine eigene Satellitenflotte zurückgreifen zu können.

Für die Raumstation ISS beginnt 2017 mit Wartungsarbeiten im All. Der erste Außeneinsatz des Jahres verläuft routiniert. Nächste Woche soll der Franzose Pesquet zum ersten Mal die ISS verlassen.

Im verschärften Konkurrenzkampf der Raketenbetreiber in Europa sind neue Ideen gefragt. Arianespace hofft, über satellitengestützte Internetangebote das eigene Geschäft wieder ankurbeln zu können.

Das Geschäft mit Raketen und Satelliten ist im Umbruch. Um mit der Niedrigpreis-Konkurrenz mithalten zu können, suchen etablierte Anbieter wie Airbus nach neuen Mitteln und Wegen.

Der Wettkampf ums All war jahrelang ein Duell zwischen den USA und Russland, in den letzten Jahren stieg aber auch die Kooperationsbereitschaft. Nun schicken sich China und Indien an, im Wettrüsten die Pole Position zu übernehmen.

"Curiosity" bewegt sich auf den Mars in Welten vor, die zuvor noch nie jemand zu Gesicht bekommen hat. Eigentlich war die Nasa-Mission schon vor zwei Jahren abgelaufen, dennoch geht es für die Sonden und Rover der Nasa weiter. Die europäische Weltraumorganisation Esa hatte dagegen einen herben Rückschlag zu verkraften.

Mit einem neuen Satelliten will Japan die Weltraum-Forschung weiter vorantreiben. Der am Dienstag ins All geschickte ERG soll den Van-Allen-Gürtel und den Ursprung von Protonen und Elektronen erforscht werden.

Europa will sich in Sachen Navigation von den USA und Russland emanzipieren. Mit dem Satelliten-System Galileo wurde ein Prestigeprojekt gestartet, das ab Donnerstag erstmals Daten zur Verfügung stellt.