
Selbst zum Mond fliegen: schwierig. Zumindest seinen Namen kann jetzt jeder in die Richtung schicken.
Wer schon immer mal zum Mond fliegen wollte, kann zumindest seinen Namen auf die große Reise schicken. Auf einer Webseite der US-Raumfahrtbehörde Nasa kann man noch bis zum 21. Januar 2026 seinen Namen eingeben und bekommt dann eine Art virtuelle Bordkarte. Die Namen werden nach Nasa-Angaben gesammelt und sollen auf einer Speicherkarte Teil der Mond-Mission „Artemis 2“ werden.
Bei „Artemis 2“ sollen die US-Astronautin Christina Koch, ihre US-Kollegen Victor Glover und Reid Wiseman sowie der kanadische Raumfahrer Jeremy Hansen voraussichtlich im April 2026 mit der „Orion“-Kapsel rund zehn Tage lang um den Mond fliegen. Sie wären die ersten vier Raumfahrer in der Nähe des Mondes, seit die Astronauten der „Apollo 17“-Mission den Erdtrabanten 1972 für einige Zeit betraten. Die Mission wurde allerdings schon mehrfach verschoben.
Text: dpa / Redaktion DF: mw
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