Neue Antennendosen von Polytron: Erfolgsserie PODO neu aufgelegt

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Polytron Antennendosen
© Polytron

Nach Umstellungen in der Prozesskette legt Polytron die hochwertige Klasse-A Antennendosen-Serie PODO neu auf. Die einzigartigen Sicherheitskrallen der Qualitäts-Antennendosen garantieren eine schnelle und sichere Montage der Dosen.

Die neuen PODO Antennendosen von Polytron bieten die beste Verbindung für zuverlässige und hochwertige Verteilsysteme. Zur Auswahl stehen eine BK-Stichleitungsdose PODO 4 U, BK-Durchgangsdosen PODO 10/13/16/19 U sowie eine SAT-Stichleitungsdose PODO 2 S und eine SAT-Twin-Dose PODO 2 ST. Zu den einzigartigen Features der PODO Antennendosen von Polytron gehört die Sicherheitskralle für eine schnelle und nach Unternehmensangaben zu 100 Prozent verletzungssichere Montage. Die Krallen sind beim Einsetzen in die Unterputzdose komplett versenkt.

Sicherheitskrallen sollen verletzungssichere Montage garantieren

So bleiben sie nicht hängen und die Kabelzuführung ist dadurch sehr vereinfacht. Erst wenn die Schrauben angezogen werden, fahren die beiden Krallen aus und ziehen die Antennendose in die Unterputzdose. So besteht ein sicherer und zentrierter Halt. Die geringe Einbautiefe von nur 21,5 mm bietet zudem mehr Bewegungsfreiheit und Platz für Kabelreserven bei der Installation. Mechanisch sind die neuen Antennendosen mit einem Zinkguss-Gehäuse ausgelegt, auf dem auch ein Hinweis für die korrekte Kabelvorbereitung zur Installation aufgedruckt ist.

Neue Polytron PODO-SAT-Stichleitungsdose mit verlängerter F-Buchse

Eine einfache und schnelle Anklemmtechnik durch Steck-Löseklemmen für den Innenleiter sowie die Klapp-Schraubschelle mit dem unverlierbaren, arretierbaren Scharnier zur Fixierung des Kabels vereinfachen die Installation zudem. Zum Schutz des Kabels sind die Kanten abgerundet. Bei der SAT-Stichleitungsdose sorgt die verlängerte F-Buchse laut Hersteller für eine einfachere Montage von F-Steckern. Die PODO Antennendosen sind breitbandig bis 2.200 MHz ausgelegt, verfügen über erstklassige Anschlusswerte und hervorragende Schirmungswerte gemäß Klasse A.

Lesen Sie bei Interesse ebenfalls den DIGITAL FERNSEHEN-Artikel vom 20. Januar „Nach drei Jahrzehnten neue Leitung Forschung und Entwicklung bei Polytron“.

Text: Polytron; Redaktion: bey

Bildquelle:

  • df-neue-polytron-popd-antennendosen: Polytron

9 Kommentare im Forum

  1. Warum braucht man bei einer BK-Antennendose noch einen Radioanschluss? Bei der Sat Dose kann ich das ja noch verstehen, aber im Kabelnetz gibt's doch schon länger kein Analoges Radio mehr....
  2. Ein zweiter Eingang für die Einspeisung der DAB-Radioprogramme wäre doch eine gute Ergänzung zum mageren Angebot von Radio über Breitbandkabel? Sind für Satellit schon Unicable / JESS Durchgangs-Antennendosen verfügbar, die neben zwei diodenentkoppelten Sat-Ausgängen (für verschiedene UB-Frequenzen) zusätzlich mit zwei terr. Ausgänge für den gesamten Frequenzbereich von 5 MHz ... 860 MHz ausgestattet sind (Vierloch-Dosendeckel erforderlich)? Damit wären für zwei getrennte Sat-Empfangsgeräte und für zwei DVB-T2 Empfangsgeräte oder für einen DVB-T2 Receiver und für ein UKW und DAB+ Combo-Radio externe Verteiler nicht mehr erforderlich. Neubau Unicable mit Sternverteilung - welche Verteiler und Antennendosen?
  3. Gerade mal geschaut: die Single-Sat-Dose PODO 2 S SAT-Dosen PODO hat neben dem Sat-Auslass (950 - 2200 MHz) noch zwei offenbar hinsichtlich Durchlassbereich identische IEC-Auslässe. Darauf deutet auch die Auskoppeldämpfung von 4 dB hin (Zweifach-Verteiler im terrestrischen Zweig) und ebenso die Entkopplung von (nur) 15 dB. Die BK-Stichleitungsdose PODO 4 U scheint ein 2-fach-Verteiler in Dosenform zu sein, absolut breitbandig (5 - 2200 MHz). Die Durchgangsdose PODO 10 U ist möglicherweise ein Richtkoppler mit nachgeschaltetem 2-fach-Verteiler im Abzweig oder ein Doppel-Richtkoppler (dann müssten aber eigentlich die Auskoppeldämpfungen für R und TV gering unterschiedlich sein). Universal-Dosen PODO Es handelt sich also insbesondere offenbar NICHT um reine "Radio" (= UKW)-Auslässe. Damit taugen solche Dosen z.B. zum Anschluss eines DVB-T2-Empfängers und eines DAB-Radios ohne externen Verteiler auf dem "TV"-Auslass oder zum Anschluss eines UKW-/DAB-Empfängers mit getrennten Antenneneingängen ebenso wie eines UKW-/DAB-Empfängers mit gemeinsamem Antenneneingang und zusätzlich noch eines DVB-T2-Empfängers. Kann man also eine Menge mit machen. Was freilich nicht geht: Einsatz in modernen BK-Netzen. Dafür fehlt die Rückwegsperre, die nun zunehmend von "unter 85 MHz" auf "unter 250 MHz" wandert. Man könnte höchstens eine Rückwegsperre vor den kompletten Strang aus PODO 19 / 16 / 13 / 10 U setzen und das Modem vorher mit nem Abzweiger auskoppeln auf eine separate Multimedia-Dose (z.B. im Wohnungsverteiler). Wie soll das gehen? Breitbandbelegung und zusätzlich DAB+ über lokale Antenne auf einer Dose? Die bräuchte dann zwei eingehende Kabel, auch noch für (teilweise9 gleichen Frequenzbereich und dementsprechend strengste Entkopplung / Trennung beider "Welten" mit getrennten Ausgängen. Kenne ich keine. Twin-Unicable-Dosen mit internem Doppel-Richtkoppler oder ähnlicher "Ausgangsverdoppelung" sind mir nicht bekannt. Und die Unicable-Dosen, die ich kenne, haben dann auch noch reinen UKW-Auslass (und taugen somit nicht für den einfachen Anschluss eines UKW/DAB-Kombigerätes), wenn mich nicht alles täuscht. Aber vielleicht gibt es da inzwischen ja auch Weiterentwicklungen. Für eine Verwendung eines Legacy-Ports eines LNBs zusammen mit einem Unicable-Anschluss gemeinsam in einer Dose hatte ich mir mal was ausgedacht: Twin-Sat-Dose mit breitbandigem IEC-Auslass nehmen ESD 32 - Einzelanschlussdose 3fach (TV + Radio, SAT1 und SAT2) | KATHREIN Leitung 2 wäre der Leitungsabschluss für die Legacy-Speisung vom LNB. Leitung 1 hätte die Trennung in Sat und Terrestrik und könnte mit einem Unicable-geeigneten Abzweiger JULTEC JPT01-12 JPT01-17 aus der Unicable-Stammleitung gespeist werden. Wird selbiger noch die Terrestrik mitgegeben, käme die auch noch an der IEC-Buchse aus der Dose. Man könnte also z.B. einen Legacy-Sat-Receiver oder -TV zusammen mit einem Unicable-Sat-Empfänger und UKW/DAB/DVB-T2 über eine Dose betreiben, ggf. mit Verteiler außerhalb der Dose für die Terrestrik.
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