Linux-Workshop: Die d-box als Router

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Bild: © lassedesignen - Fotolia.com
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Die d-box 2 ist dank Linux mit dem reinen Empfang digitaler Radio- und TV-Programme eigentlich überhaupt nicht ausgelastet.

Mit dem alternativen Betriebssystem kann man mit dem über 2 Millionen mal verkauften Digitalreceiver noch viel mehr machen. Beispielsweise ihn als DSL-Router verwenden. Einen DSL-Router braucht man, wenn man mehr als einen Computer an ein DSL-Modem anschließen will. Denn dann muss ein Router im lokalen Netzwerk vorhanden sein, der die Datenpakete zwischen Internet (eine öffentliche IP-Adresse) und den einzelnen am Netzwerk angeschlossenen Rechnern (jeweils lokale IP-Adressen) vermittelt.
 

Normalerweise würde man sich hierfür einen fertigen DSL-Router mit eingebauten Switch kaufen und an das DSL-Modem anschließen. Oder eine Variante, bei der das DSL-Modem auch bereits mit eingebaut ist. Hierfür gibt es von vielen PC-Hardwareherstellern entsprechende Angebote. Doch Besitzer einer gekauften d-box 2 können sich das sparen. DIGITAL FERNSEHEN erklärt ausführlich, wie die d-box zum Router mutiert und unsere Leser viel Geld für teures Equipment sparen können. Schritt für Schritt erklärte DF bereits in einer regelmäßigen Serie, welche Funktionen die Linux-Software der d-box aufweist. Denn vom Videotext der Extraklasse über Videospiele bis hin zur Videorecorderfunktion – mit Linux wird die sonst eher langweilige Box zum Tausendsassa.
 [sg]

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