Eine Frage des Zubehörs

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Eine Frage des Zubehörs, Teil 3

Intelligente TV-Möbel

Fernsehtische aus dem Möbelgeschäft sehen schick aus und oft verschwinden die Kabel hinter der Rückwand. Die Produkte vom TV-Möbel- Spezialist Spectral gehen aber mindestens zwei Schritte weiter, denn sie sind ein echter Blickfang und bieten darüber hinaus ein durchdachtes System für das Kabelmanagement. Dabei werden sie hochwertige Materialien wie Glas und Holz verbaut und der Käufer kann sogar die Farben für Glaselemente und Säulen selbst auswählen. Um die Masse der Anschlusskabel zu bändigen, werden in jeder Serie Kabelführungen angeboten: So verschwinden die Leitungen in Standfüßen oder rückseitig in Rohren und sind nahezu unsichtbar.
 
Besonders sticht die Brick-Sound-Serie hervor, denn im Möbelstück ist zusätzlich ein Soundsystem von Canton integriert, welches den baulich bedingten flachen Klang Ihres Fernsehers aufwertet. Auch das Unternehmen Schnepel hat sich auf Hi-Fi-Möbel spezialisiert und bietet besonders individuelle Produkte an. Ein Beispiel wäre die X-Line-Serie: Sie ist modular aufgebaut und kann nach eigenen Wünschen aus rund 1 000 Kombinationen zusammengestellt werden. Dabei gibt es sogar die Möglichkeit, den Bildschirm auf einer fernbedienbaren, motorisierten Säule zu befestigen. Neben einem durchdachten Kabelmanagementsystem bietet die Serie praktische Fächer für Blu-rays und DVDs.

Wie kommt der TV an die Wand?

Mittlerweile sind manche Flachbildfernseher noch flacher als ein Bilderrahmen und auf dem Markt gibt es eine nahezu unbegrenzte Auswahl an Wandhalterungen. Beim Kauf sollten Sie neben Stabilität und der maximalen Belastbarkeit unbedingt auf die Einhaltung des VESAStandards achten. Dieser garantiert, dass Ihr Gerät mit der Halterung kompatibel ist. Außerdem sollte das Gestell nicht allzu schwer sein, eine tragfähige Wand wird natürlich in jedem Fall vorausgesetzt. Stimmt bis hierhin alles, brauchen Sie nur noch Schrauben der Größe M4 bis M8 (je nach Gewinde), mit zehn Millimetern Durchmesser. Danach ist Ihr handwerkliches Geschick gefragt. Hängt der „Flachmann“ erst einmal an der Wand, kann er je nach Halterung teilweise bis zu 90 Grad gedreht und gekippt werden.
 
Als HDMI-Kabel empfiehlt sich für die Wandmontage ein sogenannter Winkelstecker, den man um 90 Grad kippen kann. Der Hersteller Vivanco bietet sogar eine motorisierte Wandhalterung inklusive Fernbedienung an. Samsung baut nicht nur extrem schlanke Displays, die Firma hat auch die wahrscheinlich schmalste Wandhalterung (WMN1000) im Programm. Dabei wird der Fernseher mithilfe eines Karbonfaserseils in die Fassung, die wiederum an der Wand befestigt ist, gehängt. Die Installation geht zügig und ohne Probleme von der Hand. Bei dieser Konstruktion ist der Bildschirm lediglich 1,5 Zentimeter von der Wand entfernt aufgehängt – so bekommt das Display wirklich den Charakter eines Bildes im Rahmen.

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